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Starkstrom Sicherung

Starkstrom-Mast mit Leitungen und blauem Himmel

Die meisten lernen schon in Kindheitstagen, dass mit Strom nicht zu spaßen ist. Er ist gefährlich, man sollte sich möglichst von Steckdosen fernhalten und auch beim Lampen installieren ist größte Vorsicht gefragt. So richtig gefährlich wird es allerdings dann, wenn statt normalem Strom Starkstrom und diverse Sicherungen ins Spiel kommen.

Starkstrom kann man auch als Dreiphasenwechselstrom bezeichnen. Er hat eine deutlich höhere Spannung als der Strom, den wir aus der Steckdose beziehen. In der Regel kennt man den Starkstrom mit fünf verschiedenen Klemmen, wenn man z.B. einen Herd neu anschließt. Was man über Starkstrom und die dazugehörigen Sicherungen wissen sollte, verraten wir in diesem Artikel.

Strom Arten: Starkstrom und mehr

In einem herkömmlichen Haushalt unterscheidet man generell zwischen zwei verschiedenen Stromarten:

  • Gleichstrom: Bei dieser Variante fließt der Strom immer in konstanter Stärke in eine Richtung. Das ist z.B. bei Batterien der Fall, die sowohl mit Gleichstrom geladen werden, als auch diesen an die Geräte abgeben.
  • Wechselstrom: Hierbei handelt es sich um den klassischen Strom, der in Deutschland aus der Steckdose kommt. Hier wechseln sich die Polungen ab und das kann je nach Netz variieren. Bei uns in Deutschland haben wir Strom mit 50 Hz und einer Spannung von 230 Volt.
  • Starkstrom: Wenn man von Starkstrom oder Dreiphasenstrom spricht, ist von einer Spannung von 400 Volt die Rede. Hier werden die Polungen gemäß dem Namen in drei verschiedenen Abschnitten gewechselt.
  • Schwachstrom: Dabei geht es um eine sehr kleine Spannung, die noch weniger als 50 Volt beträgt. Davon machen z.B. Computer oder Handys Gebrauch, die mit Hilfe von Schwachstrom ihre Daten in Formen von Nullen und Einsen übertragen.
  • Mischstrom: Es gibt durchaus technische Geräte, die verschiedene Stromarten verwenden können. So gibt es die angesprochenen Geräte, die Informationen mit Schwachstrom übertragen, gleichzeitig aber mit Gleich- oder Wechselstrom aufgeladen oder betrieben werden müssen.
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Bei Strom unterscheidet man generell nach der Herstellungsart der verschiedenen Varianten, nach der Stärke und gleichzeitig auch nach der Fließrichtung. Das darf man nicht vernachlässigen, da man unter falscher Spannung Geräte direkt beschädigen oder sogar zerstören kann – eine regelmäßige Starkstrom Sicherung sollte also unbedingt durchgeführt werden.

Wie funktioniert Starkstrom?

Starkstrom Sicherung im Stromkasten

Wie bereits gesagt, handelt es sich um Starkstrom, sobald eine Spannung von 400 Volt vorliegt. Das geht nur mit einer ganz bestimmten Anordnung innerhalb des Stromkreislaufs, denn man findet hier gleich drei Spulen vor, die rundum angeordnet sind. Dabei ist meist ein Magnet eingebunden, der eine Spannung von 230 Volt gewährleistet, also genau die Menge, die aus der normalen Steckdose kommt.

Da man auch von einem Dreiphasenstrom spricht, kann man erahnen, dass der Storm hier in verschiedenen Phasen abgerufen werden kann. Durch den Übergang von Phase zu Phase entstehen dabei die genannten 400 Volt. Wichtig hierbei ist es regelmäßig eine Starkstrom Sicherung durchzuführen.

Wo nutzt man Starkstrom im Alltag?

Viele Menschen kommen in ihrem Leben so gut wie nie mit Starkstrom in Berührung. Lediglich wenn große Geräte angeschlossen werden müssen, wie z.B. ein mit Strom betriebener Herd, kommt er zum Einsatz.

Doch selbst dann ist meist ein Fachmann vor Ort, der alles anschließt und auch die nötigen Sicherungen installiert. Letztendlich hat aber jeder in seinem normalen Leben hier und da eine Verbindung zu Starkstrom.

Ohne ihn wären zum Beispiel die Kraftwerke nicht mehr dazu in der Lage, den produzierten Strom auch an die Verbraucher weiterzuleiten. Gleiches gilt auch für Festivals, Kinobesuche und sonstige Maschinerien, die man nicht mit einer herkömmlichen Steckdose und dem daraus fließenden Strom betreiben kann.

Fachmann beauftragen

Letztendlich sollte man als Privatperson, die keine großen Kenntnisse in diesem Bereich hat, aber weitestgehend die Finger von der Arbeit mit Strom lassen. Natürlich gibt es im Netz für nahezu jede Arbeit ein entsprechendes Tutorial, hier kann ein Fehler im schlimmsten Fall aber gleich lebensgefährlich werden. Folglich sollte man für Arbeiten mit Strom entweder einen Bekannten bitten, der sich mit der Materie entsprechend auskennt, oder einen Fachmann zu Rate ziehen.

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Wenn man an einem Sicherungskasten arbeitet und man sich nicht gut genug auskennt, passiert es nämlich schnell, dass man sich nicht nur verletzt, sondern auch etwas kaputt macht. Das sollte vermieden werden, denn im schlimmsten Fall muss man mehr als nur eine Sicherung austauschen.

Im Zweifel kostet das dann den einen oder anderen Euro, doch hier gilt ganz klar das Motto: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Man hört in den Medien zu oft von Unfällen, die direkt mit Strom in Zusammenhang stehen und die es nicht gegeben hätte, wenn die betroffenen Personen ihre eigenen Kenntnisse nicht überschätzt hätten.

verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).