Im Herbst verlieren Bäume ihre Blätter – für viele ein Grund zur Freude. Wenn die Bäume ihre bunten Blätter tragen, ist das sehr schön anzusehen und für Kinder ein Spielparadies, da sie durch das zu Boden gegangene Laub toben können.
Doch in der Erwachsenenwelt ist das Laub oft einzig und allein mit Arbeit verbunden. Gesetzlich ist man verpflichtet den Gehweg vor dem Haus zu befreien. Das dient nicht nur der Bequemlichkeit der Passanten, sondern auch der Sicherheit.
Viel Laub, das bei Regenwetter nass wird, ist sehr rutschig, besonders wenn dieses bei kalten Temperaturen in der Nacht gefriert – da kann man sich ernsthaft verletzen. Zudem schädigt es den Rasen, ob man das jedoch in Kauf nimmt, liegt in der eigenen Verantwortung und dem Ermessen des Hausbesitzers.
Laubfeger Empfehlungen
Laubfeger oder Rechen?
Eine wohl bekanntere Bezeichnung für Laubfeger ist „Rechen“ – zumeist ein Holzstab mit einem trichterförmigen Aufsatz, der mindestens mit einem duzend Flachzinken ausgestattet ist. Diese Flachzinken bestehen häufig aus Federstahl.
Auf dem Markt gibt es aber nicht nur diese herkömmliche Art von Laubfeger, sondern zahlreiche Alternativen, die den Bedürfnissen der Kunden angepasst wurden – diese unterscheiden sich unter anderem in Größe und Material.
Gardena Laubfeger sind eine gute Investition
Die deutsche Firma Gardena wurde 1961 von zwei noch kleinen Unternehmern gegründet und hat heute ihren Sitz in Ulm. Seither sind nur wenige Jahrzehnte vergangen, in denen sich die Firma weltweit einen Namen gemacht hat und mit qualitativ hochwertigen und intelligenten Systemen für den Garten glänzt.
Ihre Produkte erstrecken sich von den Oberthemen Bewässerung über Rasen, Baum- und Strauchpflege bis hin zu Beet- und Bodenbearbeitung. Unter letzterem Punkt lässt sich auch der Laubfeger einordnen.
Die Gardena Combisystem-Produkte ist gut durchdacht und für Menschen, die ohnehin gern und viel im Garten arbeiten eine Überlegung wert. Im Folgenden werden diese Produkte vorgestellt.
Gardena Combisysteme für den Garten
Die Grundidee hinter den Combisystemen ist, dass man zum einen nicht endlos viele ähnliche Produkte kaufen – man bedenke, dass das teuer werden kann – muss und zum anderen, dass man dadurch im Gartenhäuschen durchaus Platz sparen kann.
Sie bieten alles was das Herz begehrt, wenn es um Bearbeitung und Pflege des Bodens kommt. Die Gardena Combisysteme bieten Vielfalt und Abwechslung folgender Stieltypen:
- Holzstiel
- Aluminiumstiel
- Teleskopstiel
- Ergoline Aluminiumstiel
Gardena bietet nicht nur diesen Luxus, sondern noch anderen Komfort an.
Komfortables Arbeiten mit Gardena Laubfegern und co
Wenn man viel im Garten arbeitet, muss man sich damit anfreunden, dass man früher oder später viele Blasen und wohlmöglich auch Hornhaut an den Händen bekommt – aber nicht mit den Produkten von Gardena.
Der Griff ist so geformt, sodass er gut in der Hand liegt, während die Weichkomponenten nicht nur einen sicheren Halt versprechen, sondern auch ein sicheres Arbeiten ohne abrutschen bedingen.
Auch die Länge der Stiele ist nicht beliebig gewählt, sondern so, sodass eine bequeme und vor allem ergonomische Arbeit mit den Geräten der Gardena Combisystem-Reihe möglich ist.
Verschiedene Aufsätze sind das Highlight
Das Herz der Combisysteme sind unbestreitbar die verschiedenen Aufsätze, die man an die Stiele montieren kann. Das klingt zuerst vielleicht umständlich aber nicht mit Gardena – sie werden einfach zusammengesteckt und verschraubt.
Man könnte sich nun sorgen und davon ausgehen, dass das System wackelig ist und man sich im Nachhinein nur ärgert, aber Gardena verspricht ein zuverlässiges und vor allem wackelfreies Arbeiten und unterstreicht dies mit 25 Jahren Garantie, die man auf ihre Geräte hat.
Die Aufsätze sind zudem aus hochwertigem Stahl und mit Duroplast versiegelt, sodass man keine Oxidationen, sprich Rost erwarten muss. All diese Eigenschaften der Combisysteme machen die Gartenarbeit nicht nur einfach, sondern verhindern zusätzlichen Ärger und helfen die Freude an der Arbeit zu finden.
Rasenmähen als Alternative zum Rechen
Eine Alternative zum Laubfegen ist es einfach den Rasenmäher zu nutzen und quasi mit dem Laub darauf zu mähen. Dies erleichtert nicht nur das Vorhaben, sondern ist eine Arbeit, die früher oder später ohnehin gemacht werden müsste – vor dem Winter empfiehlt es sich nämlich den Rasen zu mähen.
In dem Auffangbehälter des Rasenmähers vermischt sich nun das zerkleinerte Laub mit dem Rasenschnitt, auch das verspricht einen Vorteil: Das Laub kompostiert sich so besser und auch schneller.
Laubsauger – eine elektrische Alternative
Eine verhältnismäßig neue Erfindung ist der Laubsauger. Was kann man sich darunter vorstellen? Prinzipiell gibt das Wort die Bedeutung schon sehr gut wider – es ist ein elektronisches Gerät, das Laub einsaugt und in einem Beutel verschwinden lässt.
Dieses System ist einfach und verspricht bedeutend weniger Arbeit zu sein als das herkömmliche Rechen. Mit dem Laubsauger muss man wenig eigene Körperkraft einsetzen und lediglich das Gerät halten und damit das Laub „jagen“.
Laubsauger kaufen
Laubsauger gibt es mit drei verschiedenen Antrieben:
- Mit Elektromotor
- Mit Benzinmotor
- Mit Akku
Jeder Antrieb hat seine eigenen Vor- und Nachteile, die nachfolgend kurz erläutert werden.
Laubsauger mit verschiedenen Antrieben – Vor- und Nachteile
Ein Laubsauger mit Elektromotor ist umweltfreundlich und leistungsstark. Im direkten Vergleich zu den anderen Laubsaugern ist er günstig, jedoch ist man in der Mobilität eingeschränkt, da man von einem Stromanschluss abhängig ist.
Für große Grundstücke eignet sich ein Laubsauger mit Benzinantrieb, welcher vergleichsweise sehr stark ist. Das Auftanken gestaltet sich als schwierig und auch die Umwelt leidet unter diesem Antrieb am meisten.
Ein akkubetriebener Laubsauger ist mobil, preiswert und praktisch. Die Umwelt wird mit dieser Version geschont, jedoch ist das Akku oft nicht stark genug, um große Flächen zu bearbeiten.
Laubfeger versus Laubsauger
Im Großen und Ganzen gibt es sowohl Argumente für das Nutzen von Laubfegern als auch von Laubsaugern. Prinzipiell sollte da jeder für sich eine Entscheidung treffen, die auf die Erwartungen, die man an ein Gerät hat, angepasst sind.
Ein Laubfeger ist ein altbewährtes Gerät, das schon in alten Zeiten gute Dienste geleistet hat. Es ist zwar definitiv die körperlich anspruchsvollere Wahl aber man könnte dies auch als Vorteil anerkennen – so wird die Gartenarbeit zu einer sportlichen Tätigkeit und wie allseits bekannt, ist Sport gut und wichtig.
Ein Laubsauger hingegen ist praktisch, gerade, wenn man im Alltag viel eingebunden ist und eigentlich gar keine Zeit zur Pflege des Gartens hat. Da das Entfernen des Laubs vom Gehweg, wie bereits beschrieben, keine eigene Entscheidung, sondern vielmehr ein Erfordernis ist, kann das natürlich mit einem Laubsauger schnell vonstattengehen.
Laub richtig kompostieren
Wenn man all das Laub zusammengerecht hat, wissen viele nicht, was man damit am besten anstellen sollte, doch dafür gibt es eine einfache und durchaus solide Antwort: Kompostieren.
Bevor man das Laub jedoch richtig kompostieren kann, muss man es zerkleinern – dafür gibt es sogenannte Laubhäcksler. Diese benötigt man aber nur, wenn man das Laub selbst gerecht hat. Die meisten Laubsauger und Rasenmäher sowieso, besitzen eine Funktion, die das Laub automatisch zerkleinern.