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Tür Schallschutz

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Ein Schallschütz bei Türen oder Fenster hilft dabei den Schall von außen nicht ins Innere dringen und lassen und auch laute Geräusche aus dem Innenbereich nicht nach Außen dringen zu lassen. Bei der immer wichtiger werdenden Schalldämmung, besonders in urbanen Gebieten steht klar die Schallisolierung der Fenster und Türen im Vordergrund.

Aufgrund der zwangsläufig entstehenden freien Stellen stellen diese beide Strukturen eine besondere Herausforderung für die Schallisolation dar. Nichtsdestotrotz gibt es Möglichkeiten beim Kauf einer Tür auf den Schallschutz zu achten. Heute gibt es sogar eine ganze Reihe an Schallschutz Türen zu erwerben, die sich im Vergleich erwiesen haben.

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Warum sollte man eine Tür mit Schallschutz kaufen?

Es macht Sinn sich eine Tür mit Schallschutz zu kaufen, denn reguläre Türen schließen nicht vollständig ab. Durch die kleinen Lücken kann Lärm in Form von Luftzügen nach außen drinnen. Anders als massives Mauerwerk sind reguläre Türen also schalldurchlässig. Natürlich sind solche Schallschutz Türen kostenintensiver als normale Varianten, dafür sorgen sie aber für eine sehr gute Schallisolierung.

Man kann daneben auch normale Türen nachträglich gegenüber Schall isolieren. In der Regel ist dies auch einfacher und weniger kostenintensiv, als die Tür auszutauschen. Der Konstruktionsfehler ist meistens zwischen Türblatt und Türzarge zu finden, wo die Luft durch die Fugen entweicht. Diese undichten Stellen sollten daher als erstes mit passenden Dichtungen geschlossen werden.

Moderne Türen sind nicht mehr so massiv wie die Türen, die beispielsweise in Häuser der 70er und 80er Jahre verbaut wurden, die eine Massivbauweise unterstützten. Damit wird auch der Schall leichter und weiter getragen. Die Schallübertragung muss daher gemindert werden. Türen mit integriertem Schallschutz oder Schalschutz Türen sind so ausgestattet bzw. gebaut, dass die sich diesem Problem annehmen.

Tür Schallschutz kaufen – Was gibt es zu beachten?

Beim Kauf eines Tür Schallschutzes fragen sich viele, ob dies überhaupt möglich ist. Die Antwort darauf lautet konsequenterweise „Ja“. Nachträglicher Schallschutz lässt sich an vielen Orten sowohl in Online-Shops, als auch im Fachhandel erwerben. Viele der Tür Schallschutze kann man in Eigenregie einbinden und benötigt keinen Techniker bzw. Installateur.

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Arten der Tür-Nachrüstung:

  • Selbstklebende Türdichtungen.
  • Türbodendichtung mit Bürste und Aluminium selbst am Fußboden anbringen.
  • Türblatt mit Schaumstoff bekleben.
  • Schalldämpfendes Türpolster am Türblatt anbringen.
  • Schallschutzvorhang vor die Tür aufhängen.
  • Mit Dichtungsband oder Dichtungsstreifen die Lücke zwischen Zarge und Tür verschließen.

Man sieht also, dass es zahlreiche und vielfältige Möglichkeiten für (Hobby-)Handwerker gibt, um die eigene Tür schalldicht zu machen. Natürlich sehen manche besser aus, als andere, dafür sind die Kosten relativ überschaubar. Mithilfe der oben genannten Möglichkeiten kann selbst ein Laie deutliche Ergebnisse erzielen.

Schalldämmung an der Tür: Diese Möglichkeiten gibt es

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Eine gute Möglichkeit ist der Kauf von selbstklebenden Tür-Dämm-Sets. Diese werden auf der Außenseite der Tür angebracht und halten dann die Schallentwicklung zurück. Ein solcher Schallabsorber ist aber aufgrund des etwas gewöhnungsbedürftigen Aussehens nicht unbedingt die erste Wahl für jedermann.

Auch ist ein Gespräch mit einem Brandschutzbeauftragten dafür auf jeden Fall sinnvoll. Der Vorteil von ordentlichen Schallschutztüren im Vergleich ist natürlich auch das wesentlich angenehmere Design. Die deutlich längerfristige, aber natürlich teurere Schalldämmung kann durch Schalldämmungstüren sichergestellt werden.

Verschiedene Möglichkeiten die Tür schalldicht zu machen

Einige der oben beschriebenen Möglichkeiten zeigen bereits erstaunliche Ergebnisse, daher soll an dieser Stelle eine kurze Anleitung folgen, wie und welche sich im Praxiseinsatz lohnen:

  • Einsatz von Gummidichtungen und/oder Dichtungsstreifen: Mithilfe der selbstklebenden und wetterfesten Dichtungsstreifen wird die Tür nicht nur schallsicher, sondern auch vor Wind, Staub und Regen besser geschützt. Ebenso wird Zugluft von außen blockiert. Der größte Vorteil von Dichtungsband ist aber die günstige Anschaffung und das es jeder Laien an die Tür anbringen kann.
  • Türpolster dienen zur Wärmedämmung und dem Schallschutz: Türpolster werden gerne von Arztpraxen, Kanzleien sowie an Schlafzimmereingängen verwendet. Türpolster haben den Vorteil, dass sie vielfach immer noch über eine edle Optik verfügen. Dadurch können auch ältere Türen nebenbei optisch aufgehübscht werden.
  • Schallschutzvorhänge helfen gegen Lärm: Eine alternative Bezeichnung für das Produkt ist ein Akustikvorhand bzw. Lärmschutzvorhang. Sie sind ebenfalls relativ günstig und können flexibel in der Wohnung angebracht werden. Einen Schallschutzvorhang aufzuhängen, ist nicht komplizierter als einen normalen Vorhang aufzuhängen.
  • Teppiche sind kostengünstig und optisch ansprechend: Eine weitere Möglichkeit für einen Tür Schallschutz stellt die Verwendung eines Teppichs vor der Tür dar. Teppiche ergänzen nicht nur den Eingang, sondern können auch nahe an der Tür verhindern, dass der Schall unter der Türschwelle „durch schwappt“.
  • Isolation mit Schaumstoffplatten: Hierbei handelt es sich, um die optisch wohl am wenigsten ansprechende Variante, denn die Tür kann auch mit Schaumstoffplatten ausgekleidet werden. Diese werden auf die Tür aufgeklebt. Schaumstoffplatten können nur einseitig, aber auch beidseitig zur optimalen Dämmung an die Tür angebracht werden.
Siehe auch  Fußbodenerwärmung

Wer sich für eine dieser Methoden entscheidet, muss natürlich immer damit leben, dass es sich letztlich nur um behelfsmäßige Eingriffe handelt. Viel sinnvoller bei einem Eigenheim ist der Einbau einer neuen Lärmschutztür, die dann auch optisch nach außen einen guten Eindruck hinterlässt. Der große Vorteil ist natürlich der Preis. Wer also auf Optik keinen Wert legt, ist mit den obigen Methoden sehr gut bedient.

verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).