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Seitenmarkise bei starkem Wind

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Eine Seitenmarkise ermöglicht den Schutz der Terrasse vor Wind oder neugierigen Blicken der Nachbarn. Problematisch sind jedoch Aufstellorte, an denen ein starker Wind herrscht. Welches Material sich dafür eignet und welche Tipps Sie für die Montage beachten sollten, finden Sie in unserer Kaufberatung für Seitenmarkisen.

Seitenmarkise bei starkem Wind kaufen – Was gilt es zu beachten?

Bei den Kassetten, in denen die Seitenmarkisen aufbewahrt werden, setzen die meisten Hersteller auf Aluminium, das sich auch bei schlechten Wetterbedingungen sehr robust zeigt. Für die Markise selbst wird am häufigsten Kunststoff verwendet, damit starker Wind nicht für Risse sorgen kann. Kommt es am Wohnort häufig zu starken Windböen, ist das passende Material besonders wichtig. Treten Schäden an der Seitenmarkise auf, muss in den meisten Fällen der gesamte Stoff ausgetauscht werden.

Um teure Probleme zu vermeiden, sollten Sie bereits im Voraus auf robustes Material achten. Trotz der Widerstandsfähigkeit bei starkem Wind ist die Seitenmarkise nicht für jedes Wetter geeignet, denn das Material ist nicht unzerstörbar. Ziehen Sie deshalb den Markisenstoff ein, wenn ein Sturm angekündigt wird.

Seitenmarkise bei starkem Wind Empfehlungen

Zuverlässiger Schutz vor starkem Wind mit einer Seitenmarkise

Eine Seitenmarkise lohnt sich vor allem dann, wenn an einer offenen Seite der Terrasse ein starker Wind herrscht. Mit der Seitenmarkise werden Windböen abgehalten und Sie müssen kein Wegwehen von Geschirr oder Gläsern befürchten. Durch die leichte Montage lässt sich die Markise bei fast jedem Haus nachrüsten und vom Käufer selbst installieren. Wenn starker Wind Sie von einer häufigeren Nutzung der Terrasse abhält, bieten die Seitenmarkisen eine hervorragende Lösung.

Eine Seitenmarkise besteht aus einem Aufrollkasten, der den Markisenstoff enthält. Die Kassette wird an der Hauswand oder einem Pfosten befestigt, damit starker Wind der Markise nichts ausmachen kann. Wird die Markise für den Wind- oder Sichtschutz benötigt, zieht man den Stoff aus und klinkt das Ende in eine weitere Halterung ein. Die Halterung am anderen Ende kann als Pfosten oder Bodenplatte im Garten aufgestellt werden. Dadurch ist die Seitenmarkise an beiden Enden sehr sicher befestigt und selbst starker Wind macht dem Material nichts aus.

TÜV-Zertifikat für mehr Sicherheit

Manche Hersteller von Seitenmarkisen werben mit einem TÜV-Zertifikat, das besonders hohe Sicherheit ausdrückt. Die entsprechenden Produkte wurden durch den TÜV zertifiziert und für sicher befunden. Hierbei können Sie von hoher Qualität ausgehen, sodass das Material und die Konstruktion auch starkem Wind standhalten. Damit die Seitenmarkise optimal als Wind- und Sichtschutz funktioniert, reicht das TÜV-Zertifikat allerdings nicht aus.

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Wenn Sie den Anweisungen des Herstellers nicht folgen und die Kassette mit dem Markisenstoff falsch montieren, ist das TÜV-Zertifikat hinfällig. Nutzen Sie das TÜV-Gütesiegel deshalb als Einschätzung für die Kaufberatung, aber für die Sicherheit ist vor allem die richtige Montage der Seitenmarkise ausschlaggebend.

Vor dem Kauf sollte man besonders die Montage der Seitenmarkise im Blick behalten, damit die Konstruktion auch starkem Wind standhält. Montiert werden die Markisen an einer Seite in den meisten Fällen mit der Hauswand, während für die Halterung an der anderen Seite zum Beispiel ein Pfosten oder eine Bodenplatte verwendet werden kann.

Anders als bei einem Balkon Vorhang ohne Bohren ist ein zuverlässiges Verschrauben der Seitenmarkise notwendig. Je stärker der Wind an Ihrem Wohnort weht, desto stabiler müssen die Halterungen für die beiden Enden sein. Nutzen Sie dazu lieber ein paar Schrauben mehr und eine Verbindung mit der Hauswand, um ein Abreißen bei starkem Wind zu vermeiden.

Wie gut eignet sich eine Seitenmarkise als Sichtschutz?

Nicht nur als Schutz vor Wind sind Seitenmarkisen beliebt, sondern auch um neugierigen Nachbarn den Blick auf das eigene Grundstück zu versperren. Durch die nicht-transparenten Materialien eignet sich eigentlich jede Markise als Sichtschutz. Zu beachten ist jedoch, ob die Höhe zum Aussperren der Nachbarn ausreicht. Ist die Seitenmarkise nicht hoch genug, ist es ein Leichtes, über das Material auf die Terrasse zu schauen. Messen Sie dazu am besten zu Hause die genauen Abmessungen, um sicherzugehen, dass ein optimaler Sichtschutz für die gesamte Terrasse gegeben ist.

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Seitenmarkisen bei starkem Wind im Test – was sagen Käufer?

Seitenmarkisen sind in Deutschland sehr beliebt, sodass sich Tausende Bewertungen von Käufern online finden. Bei vielen Marken gibt es keine Kritik in puncto Windschutz und selbst starker Wind hat gegen das Material keine Chance. Auch die Montage gelingt bei den meisten Seitenmarkisen problemlos, wobei man die Bedienungsanleitung zu Rate ziehen sollte. Wenn Sie mehr über die jeweiligen Vor- und Nachteile herausfinden möchten, sollten Sie sich die Bewertungen von Käufern durchlesen. Dadurch erfahren Sie, wie die Markisen im Test abschneiden und ob die Versprechen des Herstellers eingehalten werden.

Fazit

Damit eine Seitenmarkise auch starkem Wind standhält, ist neben dem richtigen Material auf eine sichere Montage zu achten. So stellen Sie sicher, dass keine Risse entstehen und Sie auf der Terrasse zuverlässig vor Windböen geschützt sind. Neben dem Schutz vor Wind lässt sich die Markise auch als blickdichter Sichtschutz ausziehen.

verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).