in

Gabionenverbinder

Gabionenverbinder halten die Gabionen zusammen

Unter dem Begriff „Gabione“ können sich nur die wenigsten im ersten Moment etwas vorstellen und doch kennt sie jeder. Gabione sind auch sogenannte Steinkörbe – ein Drahtkorb gefüllt mit Steinen.

Heutzutage findet man Gabionen sogar bei privaten Häusern, da viele Hausbesitzer diese Steinkörbe als ästhetisch und praktisch anerkennen. Doch wo werden Gabionen eigentlich eingesetzt? Was sind Gabionenverbinder? Unter anderem darüber wird folgender Artikel aufklären.

Fakten über Gabionen

Gabionen gab es schon im Mittelalter, jedoch wurden sie damals aus Weiden geflochten. Heutzutage werden sie in folgenden Bereichen eingesetzt:

  • Landschaftsarchitektur
  • Straßenbau
  • Wegbau
  • Als Abfangelement
  • Als Lärmschutzanlage
  • Sichtschutz
  • Böschungsbefestigung
  • Stützmauer

Sie sind beinahe nicht mehr wegzudenken und sind eine gute und schön anzusehende Möglichkeit, um unter anderem Sicherheit zu gewährleisten. Sie bestehen meistens aus rostfreien Stahl, das zusätzlich verzinkt wurde, um eine langjährige Stabilität zu gewährleisten.

Gabionenverbinder Empfehlungen

Gabionenverbinder kaufen – Mögliche Bezugsquellen

Natürlich müssen die einzelnen Elemente einer Gabione miteinander verbunden werden und dafür gibt es sogenannte Gabionenverbinder. Diese sind nicht teuer und Erfahrungsberichten nach leicht anzubringen.

Doch bevor man Gabionenverbinder kaufen kann, sollte man bereits eigene Gabionen besitzen, falls das nicht der Fall ist, wird im Folgenden beschrieben, worauf man beim Kauf einer Gabione achten sollte.

Wo kann man Gabionen kaufen?

Auf dem heutigen Markt werden der Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt – so kann man Gabionen nicht mehr nur als Sichtschutz erwerben, sondern die Steinkäfige als Dekoelemente im Garten einsetzen.

Siehe auch  Algensaft

Je nach Qualität, kann man davon ausgehen, dass das Anlegen von Gabionen – in welcher Variante auch immer eine teure Angelegenheit wird. Aber, wenn man etwas spart und sich Gabionen wünscht, spricht nichts dagegen sich seinen Wunsch zu erfüllen, zudem es eine Investition sein wird, an der man viele Jahre Freude haben kann.

Gabionenvarianten sind mehr als nur Dekoration

Gabionen sind wie bereits schon oft erwähnt, mehr als nur als Sichtschutz geeignet, vielmehr kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und Gabionen sozusagen zweckentfremden und Gäste damit überraschen und möglicherweise sogar inspirieren.

So kann man auf verschiedenen Internetseiten beispielsweise Briefkästen, Gartenkamine und vieles mehr erwerben. Diese Vorrichtungen sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch wirklich praktisch.

Eine andere Möglichkeit besteht darin mit Gabionen ein Hochbeet anzulegen. Die Steine zieren sozusagen die Fassade, während nahrhafte Erde in ihrer Mitte geschützt ist und daraus schöne Pflanzen gedeihen können.

Die richtigen Steine für die eigene Gabione

Natürlich kann man in die Gabione nicht einfach beliebige Steine füllen, das würde zwar theoretisch gehen, würde aber den Sinn der Ästhetik stören, da man unter Umständen nur schwer genug Steine findet, die ähnlich aussehen.

Glücklicherweise kann man aber auch online oder natürlich in einem Baumarkt vor Ort Steine erwerben. Häufig kosten diese circa 10-15 Cent pro Kilo. Da man je nach Größe der Gabione jedoch durchaus auf ein Gewicht von circa einer Tonne kommen kann, kosten auch die Steine möglicherweise um die 100€ und mehr.

Die Steine sind oft circa faustgroß und können in verschiedenen Farben erworben werden. So kann man je nach Belieben, die Gabionen mit bunten Steinen oder mit neutralen Farben füllen – das kommt ganz auf den eigenen Geschmack an.

Gabionenverbinder in Verbindung mit einem Zaun

Gabionenverbinder mit einer Gabionen

Da viele Hausbesitzer ihre Gabionen gerne im Vorgarten platzieren, besteht dort die Möglichkeit die Gabionen mit einem Gartenzaun zu verbinden. Das erscheint sinnvoll, gerade wenn man Kinder oder Haustiere hat, die nicht einfach auf die Straße laufen sollen.

Siehe auch  Tepro Gasgrill 4-flammig – Bewertung und Alternativen

Mit einem Verbindungsstück verhindert man, dass man den Zaun und die Gabione Press-an-Press bauen muss. Das sieht dann nicht nur schöner und ordentlicher aus, sondern ist auch sicherer.

Jedoch sollte man sich über solch einen Gabionenverbinder schon im Vorfeld Gedanken machen. Wenn man einen Zaun und eine Gabione unabhängig voneinander baut, kann es vorkommen, dass das Verbindungsstück nicht an beide Vorrichtungen passt.

Damit das nicht passiert und man sich am Ende nicht nur über die Optik, sondern auch über das „verschwendete“ Geld ärgern muss, sollte man die beiden Elemente gemeinsam bauen. Sollte jedoch schon eines der Beiden installiert sein, sollte man auf eine ähnliche – und im besten Fall – identische Maschenweite achten.

Muss man Bauvorschriften beachten?

Das Anlegen von Gabionen unterliegt in Deutschland, je nach Bundesland, unterschiedlichen Vorschriften. In der Regel kann man allerdings davon ausgehen, dass man bei einer Höhe von circa 2 Metern keine gesonderte Baugenehmigung braucht.

Dies gilt nicht, sollte die Gabione in einem Vorgarten beziehungsweise unmittelbar in Straßennähe aufgestellt werden. In diesem Fall dürfen sie in der Regel die Höhe von einem Meter nicht überschreiten – das dient der allgemeinen Verkehrsübersicht und der Gewährleistung von Sicherheit.

Fazit

Gabionen werden immer häufiger von Privatleuten errichtet und in ihren Anwendungsmöglichkeiten erweitert. Es ist eine vergleichsweise einfach, schöne und ordentliche Art und Weise seinen Garten zu gestalten.

Gabionen sind eine auf den ersten Blick teure Anschaffung, die aber durchaus langlebig sind und einem viel Freude und vor allem wenig Arbeit in der Pflege bereiten.

verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).