Abdeckplane schwarz

Abdeckplane schwarz

Steht der Sommer vor der Tür, freuen sich viele endlich wieder unter freiem Himmel schlafen zu können. Streng genommen funktioniert das auch beim Camping in einem Zelt. Die Natur kann man so am besten genießen und zusätzlich spart man sich die Kosten für ein Hotel.

Einfach Zelt einpacken, rausfahren und erholen. Natürlich hat nicht jeder ein eigenes Zelt zuhause. Doch muss man gleich losfahren und sich ein teures Modell im Laden kaufen, oder kann man das Zelt ggf. sogar mit einer schwarzen Abdeckplane und Co. preiswert selbst bauen? Es funktioniert und wir liefern die passende Anleitung dazu.

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Zelt selbst bauen – welche Materialien werden benötigt?

Bevor man das Zelt baut, muss man natürlich die benötigten Materialien besorgen. Der wichtigste Teil dabei ist natürlich die Abdeckplane, denn diese muss bei Benutzung im Zweifel Wind und Wetter trotzen. Aus welchem Stoff die Plane sein sollte, gibt der Verwendungszweck vor. Wer regelmäßig zelten geht, der sollte sich eine Plane zulegen, die kein Wasser durchlässt und gleichzeitig atmungsaktiv ist.

Neben der Abdeckplane sind die Rohre bzw. Stangen der nächste Schritt, denn ohne diese lässt sich die Plane natürlich nicht zu einem stabilen Zelt zusammenbauen. Im Netz kann man bereits vorgefertigte Zeltstangen erwerben, wer aber alles komplett selbst machen will, kann sich aus Holz auch eigene Stützen sägen. Dadurch erhält man sich die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie groß das Zelt wird und welche Form es bekommt.

Achtung bei der Höhe des Zeltes

Für ein eher standardmäßiges Zelt sollte man sich vier gleichlange Hölzer besorgen, die nicht länger als 2 Meter sein sollten, da es wenig Sinn macht, das Zelt zu hoch zu bauen, da es dadurch an Stabilität verliert. Bei den Querstäben reichen Hölzer von einer Länge bis zu 2,50 Metern.

Nicht nur die Plane für das Dach ist wichtig, wer nicht auf blankem Boden liegen möchte, sollte sich noch eine robuste, schwarze Abdeckplane für den Boden besorgen. Diese sollte entsprechend robust sein, die schwarze Farbe hingegen eignet sich gut, da sie die Wärme speichert und man Verschmutzungen, die beim Zelten natürlich keine Seltenheit sind, nicht sofort erkennt.

Als weitere Materialien benötigt man für den Aufbau lediglich noch etwas Seil, mit dem man die Punkte, an denen sich die Holzstäbe kreuzen, miteinander verknoten kann. Bei der Länge sollte man nicht am falschen Ende sparen, denn letztendlich ist das Seil lieber etwas zu lang als zu kurz. Als letzte Hilfsmittel benötigt man nur noch eine Schwere und eine Schaufel. Schon kann der Aufbau beginnen.

Schritt für Schritt – so funktioniert der Aufbau

Rote Abdeckplane zusammengelegt

Wenn alle Materialien vorliegen und man am Aufbauort ist, kann es auch schon losgehen. Wir beschreiben Schritt für Schritt, wie man ein sog. Wikingerzelt aufbaut. Natürlich kann man auch andere Zeltformen wählen, diese bietet sich aber für jedermann an. So funktioniert der Aufbau schnell und Reibungslos:

  • Schritt 1: Die Höhe des Zeltes wird zunächst einmal dadurch bestimmt, dass sowohl bei Eingang als auch bei der Rückseite des Zeltes zwei Balken gegeneinander gestellt werden, sodass sie sich oben nur ganz leicht kreuzen. Am Kreuzpunkt kann später der Querbalken abgelegt werden. Die Höhe ist dabei frei wählbar, allerdings sollte man sich im Klaren darüber sein, dass man in seinem Zelt liegen und nicht stehen möchte und jeder Zentimeter nach oben das Zelt etwas anfälliger gegen Wind macht. Sobald die Höhe stimmt, können die beiden Stützpfeiler mit der Schnur zusammengebunden werden.
  • Schritt 2: Damit es keinen Höhenunterschied gibt, werden die Balken für die Hinterseite erst gebunden, wenn der Eingangsbereich fertig ist. Dafür einfach die Balken über die bereits zusammengebundenen Balken legen und anschließend verknoten.
  • Schritt 3: Die Länge des Zeltes hat man schon durch die Beschaffung des Querbalkens festgelegt. Die zusammengebundenen Balken werden nun auf exakt diesen Abstand gelegt und anschließend in einem Loch versenkt, das mit der Schaufel mindestens 10cm tief gegraben werden sollte. Das gibt dem Zelt den nötigen Halt.
  • Schritt 4: Als erstes wird der Eingangsbereich aufgerichtet. Anschließend wird der Querbalken in die Schnittstelle gelegt, bevor auch der hintere Bereich analog aufgestellt wird. Durch die Löcher im Boden sollte die Konstruktion nun schon sicher genug stehen, um den Querbalken mit den Zeltaufstellern zu verknoten.
  • Schritt 5: Nach dem Aufstellen der Konstruktion wird nun die schwarze Abdeckplane auf den Boden gelegt. Dabei muss unbedingt darauf geachtet werden, dass hier keine Steine, Wurzeln oder sonstige Unebenheiten vorkommen, die den späteren Schlaf stören könnten. Nach der Bodenplane kann dann die Plane über den Querbalken geworfen werden. Anschließend wird die Plane unter die Bodenplane geschoben, was die nötige Spannung gewährleistet, wenn man auf dieser liegt.
  • Schritt 6: Um dem Zelt bei schwierigen Wetterbedingungen auch den finalen Halt zu geben, sollten in der Plane und auch an den Holzbalken weitere Schnüre angebracht werden, die dann um das Zelt herum aufgespannt und mit Heringen im Boden verankert werden können. Spätestens dann sollte das Zelt einsatzbereit sein und auch einer frischen Brise trotzen können.

Abdeckplane schwarz Test – Worauf muss beim Kauf geachtet werden?

Wie bereits gesagt, muss man vor allem beim Zeltbau genau darauf achten, welche Plane man für den Boden kauft. Diese sollte möglichst robust sein, da man darauf liegt und geht. Ein Riss könnte hier schnell zu eintretender Feuchtigkeit führen. Es gibt bereits unzählige Testberichte für solche Abdeckplanen, allerdings sollte hier dringend darauf geachtet werden, dass der Test objektiv durchgeführt wurde und es nicht eine reine Verkaufsmasche der Hersteller ist.

Man stößt schnell auf Angebote von bekannten Marken wie Woltu, Kotarbau oder Cover Up!, mit denen man nicht viel verkehrt machen kann. Doch auch hier sollte man sich im Vorhinein über die Verwendung im Klaren sein. Wer die Plane nur ab und an benötigt, kann hier den einen oder anderen Euro sparen. Spätestens dann, wenn man aber regelmäßig damit unterwegs ist, lohnt es sich, in eine qualitativ hochwertige Abdeckplane zu investieren.