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Steingriller

Steingriller

Bei einem sogenannten Steingriller handelt es sich um einen rustikalen Kamingrill, mit dem man nicht nur einen gemütlichen Grillabend mit Freunden und Familie verbringen kann – die kompakten Outdoor-Tools sind nämlich ebenfalls dafür geeignet, wohlige Wärme in kühlen Nächten zu spenden. Das knisternde Feuer von den robusten Steingrillern dient daher nicht nur als Zubereitungsgerät für Fleisch und Fisch, sondern auch als wärmender Kaminofen. Wer sich einen Steingriller zulegen möchte, sollte sich allerdings im Vorhinein darüber informieren, was es beim Kauf zu beachten gibt, denn die opulenten Grillgeräte liegen oft in der gehobenen Preisklasse. Der folgende Kaufratgeber zeigt auf, welche Tipps es bei der Anschaffung zu beachten gibt, um einen Fehlkauf auszuschließen.

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Steingriller kaufen – Was gilt es zu beachten?

Steingriller mit Feuer

Sowohl für Grillmeister als auch für Heimwerker ist ein Steingriller ein effektives und bestens geeignets Grill-Tool, mit dem nicht nur gemütliche Grillabende veranstaltet werden können. Ein Steingriller ist nämlich auch sehr gut als Terassen- oder Gartenofen geeignet. Doch bevor man sich solch einen Grillkamin kaufen sollte, gibt es einige Aspekte zu beachten. Um einen sicheren Kauf zu gewährleisten, sollte man in jedem Fall die folgenden Punkte berücksichtigen:

  • Wer sich einen Steingriller zulegen möchte, sollte über ein entsprechendes Fundament, auf dem das Grill-Gerät Platz findet, verfügen. Idealerweise ist hierfür eine ebene Beton-Fläche vorhanden.
  • Ist keine ebene, robuste Fläche aus Beton im Garten für den STeingriller vorhanden, ist es empfehlenswert, sich spezielle Betonplatten zuzulegen, die dann als Untergrund dienen.
  • Auch Lieferung und Versand sollten im Vorhinein bedacht werden, denn häufig können die Versandkosten für den Kamingrill sehr hoch sein – bis zu 100 Euro können diese in vielen Fällen betragen.
  • Hinsichtlich des Aufbaus ist es wichtig, sich via bereits vorhandene Kunderezensionen zu informieren. Auf diese Weise kann schnell und unkompliziert herausgefunden werden, welche Werkezuge für den Aufbau vorhanden sein müssen und ob mehrere Personen benötigt werden.
  • Sehr hochwertige Steingriller haben die Möglichkeit einer Holzbefeuerung – so kann der Steingrill auch als Kamin verwendet werden.

Zudem sollte man beachten, dass ein Steingrill immer ein sehr hohes Gewicht besitzt und bis zu 600 kg auf die Waage bringen kann. Bei dem Material sollte es sich idealerweise um Naturstein handeln, jedoch kann auch Beton verwendet werden, wobei ersteres qualitativ hochwertiger ist und daher eine längere Haltedauer verspricht. Was die Optik betrifft, kommt es hierbei auf die individuellen Präferenzen an, jedoch wirkt Naturstein in der Regel rustikaler und hochwertiger. Der Grill an sich besteht idealerweise aus hochwertigem Edelstahl oder Chrom.

Was sind Steingriller?

Steingriller sind auch unter dem Namen Kamingrill bekannt. Denn sie sind nicht nur als Grill-Tool nutzbar, sondern auch als Kaminofen. Sie dienen daher sowohl als normaler Grill, auf dem Fleisch, Fisch, Gemüse und andere Arten von Grillgut zubereitet werden können, als auch als wärmespendender Ofen für draußen.

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Es wird also ein reguläres, direktes Grillen mit den robusten Grill-Geräten ermöglicht, wobei über Lüftungsöffnungen zwischen dem Unterbau und der Brennkammer die Stein- oder Kohleglut mit Zuluft versorgt wird. Dadurch fungiert der Steingriller gleichzeitig als Kamin und erhitzte Luft und Rauch steigen nach oben und werden mit Hilfe des Rauchfanges abgeführt.

In welchen Varianten sind sie erhältlich?

Steingriller gibt es als Edelstahl-Grillkamine, als Grillkamine aus Stein, als Hybdrid-Modelle sowie als stationäre und mobile Steingriller. Wie bereits erwähnt liegen die beiden Hauptfunktionen eines Steingrillers darin, Grillgut zuzubereiten bzw. zu garen und Wärme zu spenden. Die verschiedenen Varianten haben jedoch unterschiedliche Eigenschaften sowie verschiedenen Vor- und Nachteile.

Bei Edelstahl-Grillkaminen handelt es sich nun um sehr moderne Modelle, die in verschiedenen Farben erhältlich sind. Da Edelstahl in der Regel sehr leicht zu reinigen und gleichzeitig hitze- und korrosionsbeständig ist, handelt es sich bei diesen Modellen um sehr pflegeleichte Steingriller.

Bei Grillkaminen aus Stein – also den klassischen Steingrillern – handelt es sich aus fertigen Betonteilen zusammengesetzten Modellen. Alternativ können sie auch aus einzelnen Natursteinen zusammengemauert worden sein. Das natürliche Stein-Baumaterial lässt diese Varianten von Steingrillern sehr massiv, robust und schwer werden. Daher sollte man beachten, dass sie nach dem Aufbau nicht mehr verschoben werden können. Idealerweise wird ein Grillkamin aus Stein direkt im Garten bzw. auf der Terrasse eingemauert.

Verschiedene Modelle und deren Vorteile und Nachteile

Der Vorteil eines Steingrillers aus klassischem Naturstein liegt in seiner Robustheit und der damit verbundenen langen Haltedauer. Ist der Grill aus Stein jedoch einmal aufgebaut, kann er nicht mehr umplatziert werden. Dies ist bei mobilen Varianten besser gelöst: Sie bestehen in der Regel aus Metall und besitzen kleine Rollen an der Bodenplatte, wodurch sie flexibel und fahrbar sind.

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Edelstahl-Griller haben den Vorteil, dass die Modelle sehr leicht zu reinigen und dadurch extrem pflegeleicht sind. Bei Modellen mit kombinierter Bauweise sind in den meisten Fällen das Unterteil fest eingemauert, wobei das obere Teil aus Edelstahl gefertigt ist und abnehmbar ist. Es handelt sich dabei um Modelle mit modernerer Optik, die oft mit Stein- oder Holzelementen verziert sind in der äußeren Bauweise.

Fazit

Ein Steingriller dient nicht nur als toller und verlässlicher Grill, sondern auch als Feuerstätte und Wärmequelle im Freien. Zur klassischen Befeuerung kann Buchenholz verwendet werden, wodurch ein charakteristischer Holzofengeschmack beim Grillgut entsteht. Auch das prasselnde, warme Feuer sorgt für gemütliche Stunden und bietet Freunden und Familie eine wohlige Wärmequelle. Zu beachten ist das hohe Gewicht des Steinkamins: Ist er einmal aufgebaut, kann er nicht mehr umplatziert werden. Zudem sollte ine ausreichend stabiles Fundament gegeben sein – im Idealfall ist dies ein ebener Boden aus Beton, Steinfliesen oder ähnlichen Materialien.

verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).