Kosten für die blaue Tonne und Papiertonne

Kosten für die blaue Tonne und Papiertonne

Im Zuge der Nachhaltigkeit und der zunehmenden Problematik der Erderwärmung ist die ordentliche Mülltrennung unbedingt notwendig. Aber nicht nur der ökologische Aspekt spricht für die Mülltrennung, auch die Kosten können deutlich reduziert werden. In der blauen Tonne lässt sich eine Menge Müll sammeln. Dass verringert auch den Müll der Restmülltonne. Wir zeigen, welche Kosten mit einer Altpapiertonne verbunden sind und was man rund um das Thema wissen sollte.

Blaue Tonne Kosten: Wie wird entsorgt?

In die Altpapiertonne gehört Papiermüll. Dabei ist von großer Bedeutung, ob das Papier selbst entsorgt werden muss, die Tonne zur Verfügung steht oder die blaue Tonne freiwillig genutzt werden kann.

Wenn das Altpapier eigenständig entsorgt werden muss, kann der Inhaber das Altpapier selbstständig zum Wertstoffhof bringen. Handelt es sich um haushaltsübliche Mengen, kann das Papier dort kostenlos abgegeben werden.

Blaue Tonne der Kommune: Kosten und Preise

Kommunen erhalten automatisch eine Papiertonne. In den meisten Fällen wir dort keine separate Gebühr erhoben. Die Tonne wird für die Gemeinde von den Entsorgern kostenlos zur Verfügung gestellt.

  • Häufig ist die Gebühr für die Altpapiertonne in den Restmüllgebühren inklusive.
  • Die Größe der blauen Tonne richtet sich in der Regel nach der Größe der Restmülltonne.
  • Zu Zeiten, in welchen größere Mengen an Papierabfall anfallen, beispielsweise an Weihnachten, können die Abfälle neben die Tonne gestellt werden.
  • Wahlweise können diese auch kostenlos im Wertstoffhof entsorgt werden.
  • Falls eine größere Tonne benötigt wird, ist das meist mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Die zusätzlichen Kosten liegen bei circa 20 Euro jährlich für 240 Liter zusätzlich. 240 Liter stellen die kleinste Tonnengröße dar. Wenn die Tonne gesondert geleert werden soll, werden ebenfalls zusätzliche Gebühren von bis zu 20 Euro verlangt.

Freiwillige Entsorgung in der Gemeinde

In manchen Gemeinden findet die Entsorgung von Papiermüll auf freiwilliger Basis statt. In Einzelfällen können die Tonnen beim Amt bestellt werden oder beim jeweiligen Entsorger beantragt werden. Der Entsorger liefert die Tonnen und entleert diese in regelmäßigen Abständen. Für die Nutzung werden keinerlei Kosten verlangt.

Blaue Tonne – Kosten und die Faktorenkosten-papiertonne

Die Kosten der blauen Tonne sind von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Diese sind:

  • Welcher Entsorger zuständig ist.
  • Wird die Papiertonne automatisch oder freiwillig geleert.
  • Das Sammelsystem der Gemeinde für Papier- und Kartonabfälle.

Häufig ist die Entsorgung von Altpapier kostenlos. Altpapier ist ein sehr wichtiger Wertstoff für die Industrie. Die Nachfrage steigt stetig. Wir das Papier unmittelbar bei den Haushalten abgeholt, können möglicherweise größere Mengen erworben werden. Die Aufbereitung der Stoffe kann ebenfalls optimiert werden, wenn das Papier regelmäßig zur Verfügung steht.

Altpapier hat somit einen hohen Geld- und Nutzwert, es werden daher kaum zusätzliche Gebühren verlangt. Auch die gelbe Tonne ist meist kostenlos. Unternehmen, welche die Verpackung verursachen, müssen die Kosten vollständig tragen. Die Kosten sind daher bereits gedeckt und werden bei der Entsorgung für die Gemeinde nicht erneut fällig.

Preise für die Mülltrennung

Die Preise für die Mülltrennung variieren stark. So können die Kosten für Mülltrennung bei einem 4-Personen-Haushalt zwischen 100 und 800 Euro liegen. Die Müllgebühren sind stark abhängig von der Gemeinde, jede Gemeinde verfügt über eine individuelle Satzung. Der wohl größte Teil ist auf die Restmülltonne zurückzuführen. Die Papiertonne verursacht, wie bereits erwähnt aufgrund der Kostbarkeit der Güter nur geringe Gebühren.

Ab wann niedrige Preise?

Nicht jede Gemeinde stellt eine Papiertonne zur Verfügung. Ist das nicht der Fall, muss die Tonne auf eigene Kosten beschafft werden. Wenn die Tonne aber bereitgestellt wird, sind die Preise besonders niedrig. Altpapier ist so kostbar, dass dieses von der Industrie gezahlt wird. Die Kosten für die Altpapiertonne liegen jährlich meist unter 20 Euro, die Kosten sind von der Größe der Tonne und der Häufigkeit der Leerung abhängig.

Was gehört in die Tonne?

Damit die Industrie auch einen Nutzen des wertvollen Gutes hat, muss die Mülltrennung ordentlich erfolgen. In die Tonne gehören Papier, Kartons, Briefumschläge mit und ohne Sichtfenster und Magazine. Küchenpapier oder Taschentücher gehören nicht in die Tonne.

Die Tücher enthalten Nassfestmittel. Diese lösen sich nur schwer auf und erschweren das Recyceln. Verschmutzte Küchentücher und Taschentücher gehören in den Biomüll. Bei chemischen Reinigungsmitteln oder Farbresten kommen die Tücher in den Restmüll. Auch beschichtetes Papier, beispielsweise Getränkekartons, gehören nicht in die Altpapiertonne. Kassenzettel sind ebenfalls beschichtet und können im Restmüll entsorgt werden.

Für einen 4-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus, wird eine Papiertonne mit 120 Litern benötigt. Die Gebühren betragen hier jährlich circa 8,76 Euro. Das Kostenbeispiel richtet sich allerdings nach einer bestimmten Gemeinde und einer fixen Personenzahl. Daher variieren die Kosten.

Fazit

Altpapier ist ein wertvolles Gut und die Nachfrage in der Industrie ist besonders hoch. Daher sind die Preise für die blaue Tonne sehr niedrig. Meist liegen diese bei unter 20 Euro pro Jahr. Allerdings variieren die Gebühren je nach Gemeinde. Ab wann die Kosten anfallen und wie hoch diese sind, ist abhängig vom Entsorger und der Gemeinde. In der Regel wird die blaue Tonne kostenlos gestellt. Zusätzliches Papier kann auf dem Wertstoffhof entsorgt werden.