in

Steinplattenreiniger

steinplattenreiniger-vorher-nachher

Um Terrassenplatten, Mauern oder Hofsteine optimal zu reinigen kann auf einen hochwertigen Steinplattenreiniger zurückgegriffen werden. Diesen gibt es in flüssiger Form als Außenreiniger, aber auch in elektrischer Form – beim Gerät handelt es sich um einen klassischen Terrassenreiniger.

Hersteller solcher Reinigungsgeräte gibt es einige. Dabei ist jedoch stets auf die wichtigen Qualitätsmerkmale zu achten. Ein Vergleichstest der Flächenreiniger sowie der elektrischen Geräte hilft dabei ein passendes Modell zu finden. Neben den Produktempfehlungen soll auf wichtige Merkmale und Anwendungstipps eines Steinreinigers eingegangen werden.

Unterschiedliche Typen von Steinplattenreinigern

Steinplattenreiniger sind das ideale Hilfsmittel, um Mauern, Naturstein und Steinplatten jeder Art wie neu aussehen zu lassen. Gerade dann, wenn sich Unkraut, Moos, Ölflecken und sonstiger Schmutz auf den Steinen breitmachen lässt sich mit konventionellen Reinigern zumeist kein optimales Ergebnis erzielen.

Hier muss ein spezieller Außenreiniger her, der für Beton, Granit oder Naturstein sowie Sandstein geeignet ist. Gehwege, Mauern und andere Außenwände können so effektiv und mit wenig Aufwand von jeglichem Schmutz befreit werden.

Steinplattenreiniger Empfehlungen

Steinplattenreiniger für außen: Die flüssigen Steinreiniger für den Außenbereich werden im Regelfall in entsprechenden Behältern geliefert und enthalten ein Konzentrat, welches für größere Außenflächen geeignet ist. Beläge wie Schimmel, Öle, Schmutz und Algen lassen sich durch die enthaltenen Chemikalien wie Aktivchlor vergleichsweise einfach entfernen. Derartige Terrassenplatten-Reiniger dienen der optischen Auffrischung und Verschönerung. Kraftvolles Schrubben fällt in dem Fall weg. Auch wird eine Neuanschmutzung durch sämtliche Ablagerungen verhindert. Im Außenbereich kommen häufig auch elektrische Steinplattenreiniger zum Einsatz.

Steinplattenreiniger für innen: Sollen Böden, Arbeitsplatten und Fliesenfugen gereinigt werden, so sind Steinplattenreiniger für den Innenbereich gefragt. Im Gegensatz zu den Reinigern für den Außenbereich wird nicht mit starker Säure gearbeitet. Marmor, Sandstein und andere Steinarten lassen sich so einfach reinigen. Die kleinen Produkte lassen sich zumeist mittels Sprühkopf einfach dosieren und gezielt auf den Steinoberflächen einsetzen.

Siehe auch  Rolladenwelle ausbauen

Richtige Anwendung erklärt

Ein flüssiger Steinplattenreiniger ist in seiner Anwendung denkbar einfach. Vor dem Einsatz sollten die möglichen Anwendungsbereiche genau studiert werden. Lassen sich nur bestimmte Steinplatten behandeln? Ist das Produkt zur Entfernung von Verfärbungen durch Pflanzen und zur Entfernung von Algen geeignet? Um den Reiniger richtig einzusetzen sind nur wenige Schritte erforderlich:

  • Zunächst wird die zu reinigende Oberfläche von grobem Schmutz befreit.
  • Anschließend muss das angegebene Mischverhältnis beachtet werden.
  • Je nach Grad der Verschmutzung wird das Konzentrat zumeist in einem Verhältnis 1:3 oder 1:10 mit Wasser verdünnt.
  • Mit einem passenden Sprühgerät anschließend auf die trockenen Fläche auftragen.

Besonders hartnäckige Verschmutzungen können mit den meisten guten Steinplattenreinigern auch unverdünnt behandelt werden. Normalerweise ist ein intensives Schrubben nicht notwendig. Konnte das Produkt einige Minuten einziehen, so lässt sich mit einer Bürste nacharbeiten. Anschließend lässt man den Steinreiniger weitere 30 Minuten einwirken. Zum Schluss gilt es den Bereich mit klarem Wasser nachzuspülen.

Elektrischer Steinplattenreiniger – Vorteile und Nachteile

elektrischer-steinplattenreiniger

Bei einem elektrischen Steinplattenreiniger handelt es sich in der Regel, um einen Terrassenreiniger, der mittels Wasserdruck arbeitet. Ein derartiger Hochdruckreiniger arbeitet zumeist mit einem Wasserdruck von 140 bar und verbraucht etwa 500 bis 600 Liter Wasser pro Stunde. Der bekannteste unter ihnen ist der Kärcher Terrassenreiniger. Die elektrischen Modelle eignen sich optimal zur Reinigung von Außenflächen. Dabei können Gehwegplatten, Terrassen und Balkonböden einfach von grobem Schmutz befreit werden.

Aufgrund des starken Wasserstrahls bleibt ein mühseliges Schrubben zumeist gänzlich aus. Allerdings schlägt ein solcher elektrischer Steinplattenreiniger deutlich höher zu Buche. Insbesondere Gründbelag lässt sich dadurch sehr einfach entfernen. Eine Investition, die sich durchaus lohnen kann.

Auch Holzböden lassen sich so verschönern und optisch wieder auffrischen. Verschiedenste Aufsätze und Einstellungsmöglichkeiten in Sachen Druckregelung erleichtern die Reinigung verschiedenster Oberflächen. Auch lässt sich der Wasserverbrauch stets an die benötigte Menge anpassen.

Einsatzgebiete und Versiegelung

Vor dem Kauf sollte sichergestellt werden, dass der angestrebte Steinreiniger auch für den gewünschten Bereich einsetzbar ist. Gerade bei Fettablagerungen oder Kalkrückständen auf Steinplatten kann es möglicherweise sinnvoll sein auf speziell dafür vorgesehenen Reiniger zu setzen. Ebenfalls sollte in Erfahrung gebracht werden, ob sich der Reiniger für den Außenbereich oder lediglich für innen eignet.

Siehe auch  Rücktrittbremse reparieren

Nach der Reinigung kann es zudem sinnvoll sein, eine Imprägnierung der Steine vorzunehmen, um zu verhindern, dass Flüssigkeiten und Schmutz erneut leicht eindringen können. Spezielle Oberflächenversiegelungen aus dem Handel sind hierfür vorgesehen. Gerade bei einer gebundenen Bauweise kann eine Versiegelung sinnvoller als eine Imprägnierung sein, die in der Regel eher bei der schwimmenden Steinverlegung gefragt ist.

Wo kann man Steinplattenreiniger kaufen: Baumärkte und online Shops

Sowohl flüssige Konzentrate als auch elektrische Steinreiniger lassen sich in Baumärkten wie Obi, Bauhaus oder Hela kaufen. Preislich gesehen müssen Kunden je nach elektrischem Modell mit 50 Euro aufwärts rechnen. Allerdings lohnt sich die Investition in renommierte Hersteller, die hochwertige Modelle auf den Markt bringen. Günstige Geräte sind zumeist wenig effektiv und langlebig.

Gleiches gilt bei billigen Konzentraten, die nur einen geringen Effekt erzielen. Der Kauf eines Steinplattenreinigers kann auch online durchgeführt werden. Hier lässt sich zumeist bares Geld sparen, zudem wird in den meisten Fällen eine deutlich größere Auswahl geboten.

Online Marktplätze wie Amazon, real oder eBay eignen sich hierzu. Elektrische Geräte können auch gebraucht gekauft werden, allerdings kann hier zumeist keine Garantie mehr in Anspruch genommen werden.

Die besten Marken im Vergleich

In Sachen Flüssigreiniger sind die Marken Cleanprince und TerraDomi sowie Kärcher ganz weit vorne mit dabei. Die Hersteller bieten zudem verschiedenstes Zubehör an, das zur Reinigung von Steinplatten herangezogen werden kann. Deren Produkte gelten als effektive Intensivreiniger mit nachhaltiger Wirkung.

Kärcher Steinreiniger im Test

Der Kärcher Stein- und Fassadenreiniger RM 623 ermöglicht ohne Mühe die Entfernung von Ruß, Fetten, Algen und Staub sowie Emmissionsverschmutzungen. Ebenfalls lässt sich das Produkt auf Aluminium verwenden.

Siehe auch  Beton ausbessern mit Fliesenkleber: Beton reparieren

Der im Konzentrat vorhandene pH- Wert liegt laut Hersteller bei etwa 7. Auch ist der Steinplattenreiniger biologisch abbaubar. Das Produkt überzeugt auch deshalb durch und durch. Eine effiziente und schnelle Reinigung ist somit garantiert.

Weitere Marken: Cleanprince und Wegerein

Auch Wegerein bietet ein Steinreinigungsmittel im 6 kg Eimer an. Die Lösung besteht hauptsächlich aus 40% Natriumchlorat und 60% Dispersionsmittel. Wege, Steinplatten und zahlreiche Oberflächen lassen sich so gezielt behandeln.

Des Weiteren wird der Cleanprince Steinplattenreiniger in zahlreichen Tests und Vergleichen aufgrund seiner Effektivität empfohlen. Er wirkt selbsttätig und kann entweder im 3 Liter Kanister oder der 1 Liter Flasche bestellt werden.

verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).