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Bienengift kaufen – Wo geht das?

Bienengift als Salbe

Natürliche Medizinprodukte erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass viele Menschen bewusster mit dem umgehen, was sie ihrem Körper zuführen. Aus diesem Grund entwickelt sich mit der Zeit auch ein immer größer werdender Markt an natürlichen Medikamenten, die gegen allerhand Erkrankungen eingenommen werden können.

Eines dieser natürlichen Medikamente ist Bienengift. Doch was genau ist Bienengift eigentlich und wie wirkt es? Und wo kann man es kaufen? Diese Fragen bespricht der folgende Artikel.

Was ist Bienengift?

Anders als der Name es vielleicht vermuten lässt, handelt es sich bei Bienengift nicht um einen Stoff, der zur Tötung von Bienen verwendet wird. Das Bienengift heißt so, weil es aus dem Stich der Biene gewonnen wird, es ist also prinzipiell das Gift, welches von der Biene selber verwendet wird.

Die Stiche von Hornissen, Wespen und auch Bienen enthalten die als Bienengift bezeichnete Substanz. Sie wird in der Medizin auch als Apitoxin bezeichnet. Der Stoff besteht dabei aus einer Vermischung von unterschiedlichen Sekreten.

Bienengift als Salbe oder Creme

Möchte man Bienengift kaufen, so ist man in der Regel auf der Suche nach einer Salbe oder einer Creme, die Bienengift enthält. Dies ist dadurch bedingt, dass Bienengift hauptsächlich bei der Behandlung von entzündlichen Gelenkerkrankungen und auch bei Rheuma eingesetzt wird.

Der Stoff kann aber auch bei Sportverletzungen und Vernarbungsprozessen helfen. Die Anwendung erfolgt dementsprechend durch das Auftragen der Salbe oder Creme auf die zu behandelnde Stelle.

Wie wirkt Bienengift?

Das Bienengift wirkt sehr stark auf die Durchblutung ein und fördert diese. Trägt man zu viel von Salbe oder Creme auf, so schwillt die behandelte Stelle an und wird heiß und rot, wie bei einem tatsächlichen Stich einer Biene.

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Der Stoff wirkt dabei im Inneren des Körpers. Durch das Auftragen des Bienengifts wird vom Körper aus den Nebennierenrinden der Stoff Cortisol ausgeschüttet. Dadurch wird auf natürlichem Wege die Wirkungsweise von Kortison erzielt, weswegen dieses Substitut nicht mehr eingesetzt werden muss. Der entzündungshemmende Effekt wird auf diese Weise durch die Verwendung von Bienengift erzeugt.

Wo kann man Bienengift kaufen?

Der Kauf von reinem Bienengift ist in Deutschland leider nicht sehr einfach. Im Internet gibt es einige Anlaufstellen, bei denen man Produkte mit Bienengift kaufen kann. Dabei handelt es sich in der Regel immer um Salben oder Cremes mit Bienengift, die zur äußeren Auftragung bestimmt sind. Jedoch sollte man vor dem Kauf eines Präparats immer genau darauf achten, ob auch tatsächlich Bienengift enthalten ist.

Manche Hersteller von medizinischen Produkten werben auf den Verpackungen oder im Namen mit Bienengift, obwohl sich in Wirklichkeit nur sehr wenig oder sogar überhaupt kein natürliches Bienengift in den Mitteln befindet. Diese Salben oder Cremes enthalten meistens künstlich hergestelltes Bienengift und kein Naturprodukt. Den gleichen Effekt erzielen die Produkte für gewöhnlich schon – jedoch ist kein echtes Bienengift darin enthalten.

Bienengift in der Apotheke kaufen

Bienenwachs und Bienengift kann fuer vielerei verwendet werden

Möchte man Bienengift in der normalen Apotheke kaufen, so kann es sein, dass man mehrere Filialen besuchen muss. Die wenigsten Apotheken führen Produkte mit echtem Bienengift. In der Regel wird man eher in Online-Apotheken fündig, wenn man nach Mitteln mit diesem Stoff sucht. Dort ist die Auswahl deutlich größer und man kann auch zwischen verschiedenen Formen wie Salbe oder Creme wählen.

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Auch Online-Versandhändler wie Amazon bieten eine große Auswahl an Präparaten mit Bienengift an. Jedoch sollte man auch hier im Zweifelsfall immer prüfen, ob tatsächliches echtes und natürliches Bienengift in den Mitteln enthalten ist.

Preise für Mittel mit Bienengift

Sucht man nach Mitteln mit Bienengift, so wird man Salben und Cremes in unterschiedlichen Größen finden. Damit man im Endeffekt nicht zu viel bezahlt, lohnt es sich die Preise der verschiedenen Angebote zu vergleichen. Meistens werden Salben und Cremes in Verpackungen mit 100 oder 200 Millilitern verkauft. Der Preis für 100 Milliliter einer standardmäßigen Salbe mit Bienengift sollte sich zwischen 18 und 25 Euro befinden.

Spezielle Präparate oder ein konzentriertes Serum kann für eine geringe Menge auch einen größeren Preis verlangen, dafür muss aber auch deutlich weniger aufgetragen werden, wodurch sich der Preis am Schluss wieder ausgleicht. Eine Hochrechnung und ein Vergleich sind aber in jedem Fall zu empfehlen.

Verwendung von Bienengift bei Allergie

Manche Menschen sind gegen das Gift der Bienen allergisch. Werden sie gestochen, so kann dies schlimme gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Schwillt ein Stich extrem an und tut weh, so ist dies aber noch kein Zeichen für eine Allergie. Ist man wirklich allergisch, so sind die Auswirkungen meistens am ganzen Körper spürbar. Damit können Schwindel, Atemnot, Herzrasen, Übelkeit und Schluck- und Sprachbeschwerden verbunden sein. Treten diese Beschwerden auf, so sollte schnellstens ein Arzt aufgesucht werden.

Ist man nachgewiesenermaßen allergisch gegen Bienengift, so sollte auch auf die Anwendung von jeglichen Mittel verzichtet werden, die diesen Stoff enthalten. Selbst wenn man eine Allergie vermutet, sollte man vorsichtig mit solchen Präparaten umgehen. Spielt man mit dem Gedanken der Verwendung von Bienengift, so kann es sich durchaus lohnen im Vorfeld einen Allergietest beim Arzt zu machen. Dort wird eine Blutprobe entnommen, die im Labor untersucht wird und zweifelsfrei klärt, ob man allergisch ist oder nicht.

verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).