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Bienenfalle

bienenfallen sind in der natur nicht notwendig

Besonders am Ende des Sommers können Bienen und Wespen sehr störend sein. Es ist kaum möglich einen entspannten Grillabend im Garten zu verbringen, ohne dass diese Insekten die Chance nutzen und auf Futtersuche gehen.

Doch wie kann man diesem Phänomen entgegenwirken? Auch wenn Bienen und Wespen ein wichtiger Teil der Natur ist, so können die Tiere auch zu lästigen Schädlingen werden, wenn sie durch Speisen angelockt werden. Bei diesem Problem kann eine Bienenfalle Abhilfe schaffen.

Bienenfalle Empfehlungen

Was ist eine Bienenfalle?

Eine Bienenfalle dient hauptsächlich dazu, um nervige fliegende Insekten zu fangen. Dabei gibt es verschiedene Modelle, die aber grundsätzlich auf dieselbe Art und Weise funktionieren. Die Tiere werden durch eine verlockende Substanz angezogen und fliegen in das Innere der Bienenfalle hinein. Die Falle ist allerdings so konzipiert, dass die Tiere sie nicht einfach wieder verlassen können.

Auch wenn die Verwendung einer Bienenfalle sehr einfach ist, so sollte dennoch ein wichtiger Punkt beachtet werden. Bienen und Wespen sollten nicht getötet werden, da sie eine wichtige Funktion innerhalb der natürlichen Welt haben. Aus diesem Grund sollten die Tiere aus der Falle wieder befreit und freigelassen werden.

Wo kann man Bienenfallen kaufen?

imker als bienenfalle

Eine Bienenfalle lässt sich recht simpel selber bauen. Allerdings setzt dies je nach benötigter Anzahl der Fallen eine größere Menge Materialien voraus, weswegen das Kaufen von Bienenfallen in höherer Stückzahl eine sinnvolle Alternative sein kann. Aus diesem Grund werden Bienenfallen meistens auch im 3er Pack oder teilweise sogar 12er Pack verkauft.

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Bienenfallen kann man für gewöhnlich im Baumarkt kaufen. Dort findet man sie in den beschriebenen Paketen mit mehreren Exemplaren vor. Immer häufiger gibt es Bienenfallen auch im Supermarkt oder Discounter, jedoch sind sie nicht immer Teil des Sortiments, weswegen man besonders im Spätsommer das Angebot genau verfolgen muss. Darüber hinaus kann man Bienenfallen auch im Internet kaufen. Auch hier gibt es sie in vielen verschiedenen Ausführungen, sodass jeder das passende Exemplar finden kann.

Bienenfallen Test – Zu beachten bei der Anschaffung

Bienenfallen werden immer beliebter, weswegen es mittlerweile eine große Menge von Firmen gibt, die diese herstellen. Wenn man sich für den Kauf von Bienenfallen entschlossen hat, sollte man allerdings einige Punkte beachten, bevor man sich für ein Produkt entscheidet.

Ein erstes Kriterium ist die Menge der Bienenfallen. Möchte man eine große Fläche mit den Fallen abdecken, wie beispielsweise einen großen Garten, so sollte man eine Packung mit möglichst vielen Fallen auswählen. Gängig sind Packungen mit 10 oder sogar mit 12 Bienenfallen. Auf diese Weise spart man häufig sogar noch Geld.

Ein weiterer Punkt befasst sich mit der Anziehung der Insekten. Manche Bienenfallen bieten neben des Anlockens mit Ködern auch noch weitere Möglichkeiten, um die Tiere anzuziehen. Häufig sind Bienenfallen mit Solarzellen ausgestattet, die sie auch im Dunkeln leuchten lassen. Auf diese Weise werden neben Bienen und Wespen auch weitere Insekten angezogen, wie Motten oder auch Steckmücken.

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Als Letztes sollte man auf die Größe der Fallen achten. Manche können viele Insekten gleichzeitig fassen, jedoch haben diese Modelle häufig auch größere Öffnungen, weswegen die Tiere auch leichter wieder fliehen können. Hängt man größere Bienenfallen auf, so muss man in jedem Fall aufpassen, wenn man die Tiere wieder in Freiheit entlässt, da sie in größerer Anzahl mehr zum Stechen neigen.

Eine Bienenfalle selber bauen

Wer gerne bastelt, der kann sich seine Bienenfalle auch relativ simpel selber bauen. Dafür sind ein paar Materialien und kein großes handwerkliches Geschick notwendig. Gebraucht werden:

  • Eine Schnur
  • Vier Deckel einer Flasche
  • Eine Dose mit Deckel
  • Klebstoff
  • Bohrer

Hat man diese Artikel alle Zuhause, so kann eine Bienenfalle in kurzer Zeit selber gebaut werden. Als Erstes müssen mehrere Löcher in den Boden der Dose gebohrt werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Umfang der Löcher groß genug ist, um die Flaschendeckel hineinzustecken.

Danach müssen in die Flaschendeckel Löcher gebohrt werden. Diese müssen so groß sein, dass die Insekten hindurch passen. Die gelöcherten Flaschendeckel müssen nun mit dem Deckel nach innen in den Löchern festgeklebt werden. Prinzipiell ist die Falle an diesem Punkt bereits fertig, allerdings fehlen noch ein paar Kleinigkeiten. Zum Aufhängen der Falle muss ein Loch im Deckel der Dose gemacht werden, um dort die Schnur oder auch einen Draht zu befestigen.

Damit die Falle nun auch Bienen und Wespen anlockt, muss sie mit Zuckerwasser oder Früchten befüllt werden. Besonders gut eignen sich dazu beispielsweise Weintrauben. Die Insekten klettern durch die Deckel in die Bienenfalle hinein, finden aber nur sehr schwierig wieder hinaus.

Ein Glas oder eine Flasche als Bienenfalle

Hat man keine Dose zur Hand, so kann man auch eine Flasche oder ein Glas verwenden. Die Vorgehensweise ist dabei die gleiche: die Tiere werden mit etwas Süßem in die Fallen gelockt und finden danach nur sehr schwer wieder hinaus.

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Flaschen mit einem dünnen Flaschenhals sind hierfür bestens geeignet. Nutzt man ein Glas, so kann man auch einen Bierdeckel oder einen Teller über die Öffnung legen, sobald die Insekten sich im Glas befinden. Wichtig ist in jedem Fall nur das Befüllen der Gefäße mit einem Köder.

verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).