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Heizkörper – Preise und Kosten

Heizkörper Kosten berechnen

Der Heizkörper ist nicht nur ein elementarer Bestandteil moderner Heizsysteme, sondern sorgt auch im Winter und an kühlen Herbsttagen für behagliche Stunden im eigenen Zuhause, indem er eine wohlige Wärme ausströmt. Der erste Heizkörper wurde bereits im Jahr 1855 erfunden, mittlerweile hat sich jedoch einiges getan und man unterscheidet zwischen verschiedenen Modellen von Heizkörpern.

Für Eigenheimbesitzer, die ihre Gebäude mit modernen Heizsystemen ausstatten wollen, ist es daher wichtig zu wissen, welche verschiedenen Heizkörper-Modelle es gibt. Deswegen gibt der folgende Text einen Überblick über die verschiedenen Typen von Konvektoren und bietet hilfreiche Informationen rund um die Themen Preise und Kosten eines Heizkörpers.

Heizkörper Kosten kalkulieren

Wer den Kauf eines oder mehrerer Heizkörper plant, darf selbstverständlich auch den Kostenpunkt nicht vergessen. Hierbei ist es wichtig, Preise und Anschaffungskosten der verschiedenen Heizkörper-Modelle miteinander zu vergleichen. Auf diese Weise kann der geeignete Heizkörper ausfindig gemacht werden, ohne dass die eigenen finanziellen Grenzen überschritten werden.

Da es mittlerweile die unterschiedlichsten Arten von Heizkörpern gibt, ist es auch nicht verwunderlich, dass diese alle in komplett verschiedenen Preiskategorien liegen. Die Materialwahl der Heizleisten ist beispielsweise einer der Aspekte, welche die Anschaffungskosten beeinflussen.

Für einen Plattenheizkörper bezahlt man ungefähr 100 bis 300 Euro, während die Kosten für einen Gliederheizkörper bei 250 bis 400 Euro liegen. Ein Röhrenheizkörper bekommt man allerdings bereits für 100 bis 250 Euro. Neben den Anschaffungskosten für den Konvektor an sich, muss man darüber hinaus auch noch die Kosten für Installation bzw. Austausch der Heizleisten berechnen.

Was ist bei den Heizkörper Kosten und der Anschaffung noch zu berücksichtigen?

Nachdem man sich über die verschiedenen Arten von Heizkörpern informiert hat und die Kosten berücksichtigt und kalkuliert wurden, folgt der nächste Schritt: Den Heizkörper kaufen. Doch vor dem Kauf sollte ein weiterer Aspekt berücksichtigt werden, und zwar die Dimensionierung. Nur wenn der Heizkörper die richtige Größe besitzt, kann er effektiv und energiesparend arbeiten. Einen Hinweis auf die optimale Größe findet man in der Heizlast des zu beheizenden Gebäudes. Auch die richtige Platzierung sollte man ausfindig gemacht haben bevor es ans Kaufen geht.

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Hat man sich nun hinlänglich der genannten Aspekte ausreichend informiert, stellt sich dann die Frage: Welche Möglichkeiten bieten sich potenziellen Käufern eigentlich? Wo kann man Heizkörper erwerben und woran erkennt man ein hochwertiges Modell?

Heizkörper wo kaufen?

Heizkörper kosten und Preise kalkulieren

Die erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, qualitativ hochwertige Heizkörper zu kaufen, ist der Baumarkt. Egal ob bei OBI, Hornbach oder Bauhaus – jede Baumarktkette hat Konvektoren in seinem Sortiment. Der Vorteil, wenn man diese vor Ort im Baumarkt erwirbt, liegt darin, dass man eine kompetente und fachmännische Beratung gratis dazu erhält.

Für Verbraucher, die sich gerne im World Wide Web aufhalten und daher über eine digitale Affinität verfügen, kommt auch der Online Versandhandel infrage. Denn auch dort werden vermehrt verschiedene Heizkörper-Modelle angeboten. Man hat zum Beispiel die Möglichkeit in den Online Shops von Baumärkten zu stöbern oder bei Online Fachhändler für Heizungszubehör das passende Modell zu finden und mit nur wenigen Klicks zu sich nachhause liefern zu lassen.

Daneben kann man auch über einen Heizungsbauer-Fachbetrieb sein Heizsysteme bzw. die einzelnen Komponenten dafür kaufen. Dies hat zum einen den Vorteil, dass man auch hier eine Expertenberatung erhält und die Lieferung und Installation in vielen Fällen im Preis enthalten ist.

Der perfekte Heizkörper fürs Badezimmer

Für viele Menschen ist das Badezimmer mittlerweile zur heimischen Wellness-Oase geworden, in der man sich vom Alltagsstress erholen kann. Ein gemütliches Bad mit Duftkerzen an kalten Wintertagen erhöht die Lebensqualität, doch eines darf hierfür unter keinen Umständen fehlen: Eine mollige Wärme im Badezimmer, die Leib und Seele gut tut. Um dies zu gewährleisten, wird ein leistungsstarker Heizkörper benötigt, der sich im Idealfall perfekt in das Badezimmer integrieren lässt.

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Der Heizkörper fürs Badezimmer sollte allerdings in erster Linie über eine hochwertige Qualität verfügen, erst dann sollten dekorative Aspekte berücksichtigt werden. An Qualitätsmerkmalen wie dem Prüfsiegel RAL sowie dem Gütesiegel CE können sich potenzielle Käufer orientieren, um zu überprüfen, ob es sich um ein hochwertiges Modell handelt. Folgende Konvektoren kommen als Heizkörper für die heimische Wellness-Oase infrage:

  • Handtuchheizkörper: Wie der Name bereits verrät, eignet sich diese Art von Heizungskomponenten perfekt dafür, um Handtücher zu trocknen, da er sehr schmal ist. Er kann unabhängig von der Zentralheizung genutzt werden und stellt eine gute Ergänzung zu anderen Heizkörpern dar. Allerdings mindern Handtücher auf der Heizung die Heizleistung enorm und es kann zu hohen Betriebskosten kommen.
  • Flächenheizkörper: Diese Modelle sind optisch sehr modern gestaltet und lassen sich perfekt in das moderne Badezimmer integrieren. In Fensternähe benötigen sie allerdings eine erhöhte Heizleistung, was wiederum zu erhöhten Heizkosten führen kann.
  • Paneelheizkörper: Auch Paneelheizkörper sehen optisch sehr schön und modern aus. Sie sind genau wie Flächenheizkörper sehr flach und weisen eine Segmentbauweise aus, die aus einzelnen, länglichen Heizplatten besteht. Die Anschaffungskosten sind relativ hoch, zudem ist die Heizleistung vor allem eher für kleinere Bäder geeignet.
  • Fußbodenheizung: Eine Fußbodenheizung sorgt für einen sehr hohen Komfort im Badezimmer – ohne dass Heizkörper sichtbar sind. Da viele Bäder über Keramik- oder Fliesen-Böden verfügen, ist eine Fußbodenheizung eine optimale Lösung, da sie durch superdünne Flächenheizsystem in den Bodenaufbau integriert werden kann. Ist die Fußbodenheizung wassergeführt, muss man mit Kosten von etwa 30 bis 70 Euro pro Quadratmeter rechnen, bei einer elektrischen Fußbodenheizung etwa mit 40 Euro pro Quadratmeter.

Neben den genannten Modellen, kommt auch ein klassischer Röhrenheizkörper für das Badezimmer infrage. Erhältlich ist er sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Ausrichtung und sorgt mit seinem Heizsystem, das zum einen aus Strahlungswärme und zum anderen aus Konvektionswärme besteht, für eine behagliche Wohlfühl-Atmosphäre im Bad. Der Kostenpunkt beläuft sich auf 200 bis 1000 Euro.

Heizkörper reinigen leicht gemacht

Damit die Heizung nicht zum Staubfänger wird, ist es wichtig, sie regelmäßig zu reinigen. Doch auf was sollte man hierbei achten? Kann es gefährlich sein, die Heizkörper zu reinigen? Diese Frage kann ganz klar mit „Nein“ beantwortet werden.

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Grundsätzlich bekommt man Verunreinigungen (außen) ideal mit Seife oder Spülmittel sowie mit einem Lappen oder einem Feuchttuch sehr gut ab. Befinden sich in den Rillen Schmutzrückstände, ist es empfehlenswert, einen Borstenpinsel oder einen schmalen Staubwedel zu verwenden. Wenn der Konvektor von innen gereinigt werden soll, kann man mit einem Föhn den Staub aus den Zwischenräumen pusten.

verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).