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Styrodurplatten

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Eine optimale Dämmung von Häusern und Wohnungen ist nicht nur zum Erreichen der Klimaziele der von Deutschland wichtig, sondern spart auch hohe Energiekosten. Neben Styropor werden für die Innen- oder Außendämmung vielfach Styrodurplatten eingesetzt. Was Sie über das Material wissen sollten und welche Tipps zu Alternativen es gibt, finden Sie in unserer Kaufberatung zu dem Dämmstoff.

Styrodurplatten: Eigenschaften und Vorteile

Bei Styrodurplatten handelt es sich um Stoffe für die Dämmung von Gebäuden, die aus extrudiertem Polystyrol (XPS) bestehen. Die Dämmplatten ähneln Styropor und punkten mit einer geringen Wasseraufnahme sowie hoher Druckfestigkeit. Einsetzen lassen sich die XPS-Platten aus robustem Kunststoff sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, um eine bessere Dämmung zu erzielen.

Gegen Verrottung zeigt sich das Material des Dämmungsstoffs sehr widerstandsfähig und besitzt eine lange Lebensdauer. Hinzu kommen strenge DIN-Standards für Brandverhalten und Baustoffklasse, weshalb die Hartschaumplatten bei Privathaushalten sehr beliebt sind.

Styrodurplatten Empfehlungen

Welche Vorteile erzielt man mit einem Einbau von Styrodurplatten?

Die Styrodurplatten ermöglichen eine hervorragende Dämmung im Außen- oder Innenbereich. Mit den Dämmstoffen lassen sich hohe Energiekosten einsparen, sodass sich die XPS-Platten von BASF schnell bezahlt machen. Im Winter hilft die Dämmung dabei, dass kalte Luft nicht in das Haus zieht und im Sommer wird warme Luft draußen gehalten. Durch die geringe Feuchtigkeitsaufnahme wird weiterhin Schimmel vermieden, denn Wasser kann sich an den Dämmplatten nicht ansammeln.

Styrodurplatten kaufen –Welche Hersteller gibt es für Styrodurplatten?

Stryrodur ist eine Marke des deutschen Chemiekonzerns BASF, die direkt von dem Unternehmen verkauft wird. Platten mit dem Dämmstoff werden ebenfalls von anderen Herstellern beworben, die auf den gleichen Produktionsprozess setzen. Kaufen können Sie die XPS-Platten sowohl im Internet als auch im Handel. Bei den Onlineshops haben Sie den Vorteil, dass das Material direkt zu Ihnen nach Hause geliefert wird. Vorsicht gilt, wenn nur die Angabe XPS für extrudiertes Polystyrol angegeben ist. In diesem Fall sollten Sie besser nachfragen, ob es sich bei dem Material um Styrodur von BASF handelt.

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In welchen Stärken sind die XPS-Platten verfügbar?

Damit die Dämmungsplatten alle Anforderungen erfüllen, wird Styrodur in unterschiedlichen Stärken verkauft. Durch Maße von 1 bis 5 Zentimetern werden die wichtigsten Stärken abgedeckt, sodass die Styrodurplatten an Stellen mit wenig Platz problemlos eingesetzt werden können. Messen Sie zur Ermittlung der passenden Stärke aus, wie viel Platz im Bereich, der gedämmt werden soll, vorhanden ist. Sollte die nötige Stärke bei den Styrodurplatten nicht erhältlich sein, müssen Sie womöglich auf ein anderes Dämmmaterial ausweichen.

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Wie lassen sich Styrodurplatten bearbeiten?

Zum Zuschneiden der XPS-Platten können Sie ein Cutter-Messer oder eine Handsäge nutzen. Das Material lässt sich einfach bearbeiten, sodass die Platten schnell auf die gewünschten Maße zugeschnitten sind. Auch ein Styroporschneidegerät sollte mit den Styrodurplatten problemlos zurechtkommen. Ein Schleifen ist durch die einfache Bearbeitung bei der Dämmung selten nötig. Sollte doch ein Schleifgerät zum Einsatz kommen, empfiehlt sich eine Maske, damit Sie keine Partikel einatmen.

Styrodurplatten im Test – Was sagen Käufer?

Bei den Bewertungen von Käufern wird vor allem die gute Qualität und die leichte Verarbeitung der XPS-Platten gelobt. Bei den Produkten von BASF gibt es fast keine Kritik und es erfolgt eine schnelle Lieferung. Was im Test der Styrodurplatten jedoch fehlt, ist eine Langzeitbetrachtung. So erfolgen die meisten Rezensionen kurz nach der Lieferung und betrachten das Material anstatt die Dämmeigenschaften.

Allerdings gibt es bei Amazon die Möglichkeit, Bewertungen nachträglich zu bearbeiten, falls sich plötzlich Mängel zeigen. Davon hat bei den Styrodurplatten bislang niemand Gebrauch gemacht, sodass das XPS-Material bei der Dämmung ebenfalls überzeugen kann.

Styrodur auch für den Modellbau beliebt

Nicht nur als Dämmstoff kommt Styrodur zum Einsatz, sondern auch bei Modellbaufans ist das Material sehr beliebt. Grund dafür ist die leichte Bearbeitung, sodass sich schnell präzise Formen zuschneiden lassen. Dadurch können Sie mit den Styrodurplatten unter anderem Mauern oder den Untergrund für Landschaften bilden. Das Material ist für die Nutzung im Modellbau unbedenklich, allerdings ist häufiger ein Schleifen erforderlich, um die gewünschten Formen zu erreichen.

Dabei sollte auf jeden Fall die oben erwähnte Maske getragen werden, damit keine Bestandteile von Styrodur eingeatmet werden. Geeignet sind für den Modellbau alle Styrodurplatten, sodass Sie sich bequem die gewünschten Stärken und Abmessungen aussuchen können.

Styropor als Alternative zu Styrodur

Nicht nur Styrodur ist eine Marke von BASF, sondern auch das bekanntere Styropor wurde von dem Chemiekonzern registriert. Bei Styropor handelt es sich um expandiertes Polystyrol (EPS), bei denen außen eine weniger glatte Oberfläche entsteht. Die Eigenschaften der Materialien ähneln sich stark, sodass XPS und EPS sehr gute Dämmungseigenschaften besitzen. Mit Feuchtigkeit und Druck kommen Styrodurplatten durch den veränderten Produktionsprozess etwas besser zurecht. Durch den komplexeren Fertigungsprozess sind Platten aus Styrodur meistens teurer als Styropor, doch XPS bietet gegenüber EPS Vorteile.

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Fazit

Mit Styrodurplatten des deutschen Herstellers BASF wird eine hervorragende Dämmung im Innen- und Außenbereich erzielt. Das XPS-Material überzeugt durch große Robustheit und ist wenig anfällig für Feuchtigkeit. In verschiedenen Stärken verfügbar, können Sie bequem das passende Dämmmaterial kaufen.

verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).