Die Bundeswehr ist als Arbeitgeber für viele Menschen attraktiv und bietet eine Vielzahl interessanter Berufe an. Einer dieser Berufe mit denen die Wenigsten rechnen, ist der des Malers und Lackierers. Was genau bringt diese Ausbildung mit sich und mit welchem Gehalt darf man rechnen?
Gehalt als Maler und Lackierer bei der Bundeswehr
Im Vergleich zu einem Lackierer-Job außerhalb der Bundeswehr bietet die Beschäftigung bei der Bundeswehr zusätzliche finanzielle Vorteile wie Zulagen und Sonderzahlungen, die das Gehalt aufstocken können. Während Maler und Lackierer außerhalb der Bundeswehr oft auf dem freien Markt nach Aufträgen suchen müssen, bietet die Bundeswehr als Arbeitgeber eine sichere Anstellung und langfristige Perspektiven.
Einstiegsgehalt und Gehaltsentwicklung
Als Maler und Lackierer bei der Bundeswehr kannst du mit einem attraktiven Gehalt rechnen. Das Einstiegsgehalt richtet sich nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD). Die genaue Höhe variiert je nach Erfahrungsstufe und Dienstgrad, kann aber in der Regel zwischen 2.400 und 3.200 Euro brutto im Monat liegen. Mit zunehmender Berufserfahrung und Beförderungen steigt das Gehalt entsprechend an.
Zulagen und Sonderzahlungen
Zusätzlich zum Grundgehalt erhalten Maler und Lackierer bei der Bundeswehr verschiedene Zulagen und Sonderzahlungen. Dazu gehören beispielsweise die Wehrdienstzulage, die Familienzulage für verheiratete Soldaten und die Auslandsverwendungszulage für Einsätze im Ausland. Diese zusätzlichen Leistungen können das Gesamtgehalt deutlich erhöhen.
Weitere finanzielle Vorteile bei der Bundeswehr
Die Bundeswehr bietet ihren Mitarbeitern auch weitere finanzielle Vorteile. Dazu zählen beispielsweise eine betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen und Unterstützung bei der Wohnraumbeschaffung. Diese zusätzlichen Leistungen tragen dazu bei, dass das Gesamtpaket attraktiv ist und die Bundeswehr als Arbeitgeber auszeichnet.
Des Weiteren bietet die Bundeswehr ihren Malern und Lackierern zusätzliche Leistungen wie eine betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen und Unterstützung bei der Wohnraumbeschaffung. Diese finanziellen Vorteile tragen zur Attraktivität der Beschäftigung bei der Bundeswehr bei.
Im Vergleich zu einem Lackierer-Job außerhalb der Bundeswehr können die Gesamtverdienstmöglichkeiten somit deutlich höher ausfallen. Durch die Vielzahl an Zulagen und Sonderzahlungen werden die Mitarbeiter finanziell unterstützt und erhalten eine zusätzliche Anerkennung für ihren Einsatz bei der Bundeswehr.
Ausbildung zum Maler und Lackierer bei der Bundeswehr
Um eine Ausbildung zum Maler und Lackierer bei der Bundeswehr zu absolvieren, sollte ein Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Schulabschluss vorhanden sein. Das Bewerbungsverfahren beinhaltet in der Regel ein Auswahlverfahren, das aus schriftlichen Tests, einem Vorstellungsgespräch und gegebenenfalls einer praktischen Prüfung besteht.
Ablauf der Ausbildung
Die Ausbildung zum Maler und Lackierer bei der Bundeswehr dauert in der Regel drei Jahre. Während dieser Zeit werden Bewerer sowohl in theoretischen als auch praktischen Bereichen geschult. Hier lernt man das Streichen, Tapezieren und Lackieren von Oberflächen sowie den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und Materialien. Zudem erhält man Einblicke in den Bereich Arbeitssicherheit und Umweltschutz.
Abschlussprüfung und Perspektiven
Am Ende der Ausbildung zum Maler und Lackierer bei der Bundeswehr steht eine Abschlussprüfung an, die aus einem praktischen und einem theoretischen Teil besteht. Bei erfolgreichem Abschluss wird ein anerkanntes Berufszeugnis verliehen. Nach Abschluss der Ausbildung ergeben sich gute Chancen auf eine Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis bei der Bundeswehr.
Wenn mehr über den Beruf des Malers und Lackierers außerhalb der Bundeswehr erfahren werden möchte, kann auf der Website My-Hammer weitere Informationen gefunden werden. Dort finden sich zahlreiche Angebote und Informationen zu Maler- und Lackierer-Jobs in der privaten Wirtschaft. Ein Blick auf die Rubrik Malerbetriebe in der Nähe lohnt sich.
Egal ob Interesse an einer Karriere bei der Bundeswehr oder im privaten Sektor besteht, der Beruf des Malers und Lackierers bietet vielseitige Möglichkeiten und spannende Perspektiven. Es lohnt sich, die unterschiedlichen Optionen genauer zu erkunden, um die beste Entscheidung für die berufliche Zukunft zu treffen.
Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten
Als Maler und Lackierer bei der Bundeswehr eröffnen sich verschiedene Karrierechancen. Mit zunehmender Berufserfahrung und entsprechenden Qualifikationen besteht die Möglichkeit, sich zum Vorarbeiter oder Werkstattleiter weiterzuentwickeln. Auch eine Spezialisierung auf Bereiche wie Fahrzeuglackierung oder Denkmalpflege ist möglich.
Die Bundeswehr bietet ihren Mitarbeitern zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, um sich in verschiedenen Bereichen fortzubilden und zusätzliche Qualifikationen zu erwerben. Dadurch verbessern sich die Karrierechancen und es eröffnen sich neue Perspektiven.
Fazit
Am Ende bietet eine Karriere als Maler und Lackierer bei der Bundeswehr finanzielle Vorteile sowie interessante berufliche Perspektiven. Das attraktive Gehalt wird durch Zulagen und Sonderzahlungen ergänzt. Die praxisorientierte Ausbildung qualifiziert für vielseitige Aufgaben. Zudem stehen Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen offen. Bei Interesse an diesem Berufsfeld lohnt es sich, die Möglichkeiten bei der Bundeswehr genauer zu erkunden.
Redakteurin bei heimwerk.co
Hi, ich bin Julia und begeisterte Anhängerin von allen Arten von DIY im Haushalt, dem Garten und darüber hinaus. Wer mich kennt, der weiß, wie viel Leidenschaft und Herzblut in alle meine Projekte fließt. Das dabei erlernte Wissen teile ich gerne. Meinen ersten Kontakt mit dem Heimwerken hatte ich schon in frühester Jugend und bis heute hat sich diese Liebe zum Selbermachen nicht verändert. Egal ob Geschenke einpacken, Gartenschmuck basteln oder eine Anleitung über das Kürbis zerkleinern schreiben, jede Art der Beschäftigung zuhause, bringt mir neue, kreative und aufregende Ideen. Ich freue mich immer auf eure Kommentare, Rückmeldungen und Hinweise für die Zukunft.