Putzwerfer sind eine nicht ganz so neue Erfindung, die sich aber keiner großen Bekanntschaft erfreuen, sprich: Sie sind recht unbekannt. Möglicherweise ist Heimwerkern aber das Gerät unter den beiden Synonymen „Putzhexe“ und „Putzspritze“ bekannt. Falls nicht, ist das aber auch kein Beinbruch. Tatsächlich ist dieses Gerät den meisten unbekannt, daher wird in folgendem Artikel darüber aufgeklärt und informieren.
Putzwerfer Empfehlungen
Putzwerfer – Was ist das?
In erster Linie ist ein Putzwerfer nichts anderes als eine Maschine, die den Putz an die Wand wirft. Viele haben im ersten Moment wohl an eine Putzmaschine, im Sinne von Reinigen gedacht, aber dem ist nicht so. Mithilfe eines Putzwerfers ist das Verputzen einer Wand ganz einfach. Wie das genau funktioniert wird im Folgenden erklärt.
Wand verputzen mit Putzwerfer: Anleitung
Prinzipiell kann man sich eine Putzmaschine wie folgt vorstellen: Sie verarbeitet das trockene Material mit Wasser, mischt diese und wirft den Putz dann wortwörtlich mit einer beachtlichen Stärke an die Wand.
Welches des benannten Trockenmaterials man verwendet, hängt von dem Heimwerker selbst ab. Mögliche Beispiele sind: Zement, Kalk oder Gips. Welches sich da am besten anbietet, hängt ganz vom Verwendungszweck und der Beschaffenheit dem zu verputzenden Gegenstand ab. Folgenden Schritten sollte man folgen:
- Im ersten Schritt sollte der Materialbedarf bestimmt werden.
- Die Mauer sollte vorbereitet werden, das bedeutet diese muss grundiert und die Wände genässt werden.
- Nachdem der Putz in den Putzwerfer gegeben und angerührt wurde, kann dieser an die Wand gesprüht werden.
Prinzipiell erleichtert der Putzwerfer einige Schritte, die man ohne dieses Gerät mit der eigenen Energie und Körperkraft bewerkstelligen muss.
Putzwerfer online kaufen
Bei einem Onlinekauf stellen sich immer einige Fragen. So kann die Vielfalt der Hersteller, die über einen Onlineshop verfügen, im ersten Moment überfordern. Woher weiß man, dass man den richtigen Händlern vertraut? Gerade, wenn es sich um etwas Spezifisches, wie den Putzwerfer handelt.
Diesbezüglich kann Entwarnung gegeben werden. Natürlich kann das ganze im ersten Moment erschreckend wirken, doch es gibt einige Dinge, auf die man achten kann, wenn man sich dafür entscheidet online zu kaufen.
So sollte man kontrollieren, ob es eine Garantie auf das Gerät gibt – das lässt immer auf eine seriöse Firma schließen, auch, wenn der Markenname vielleicht im ersten Moment eher unbekannt ist. Außerdem sollte man unbedingt auf Kundenrezensionen achten. Diese sollte man fleißig durchlesen, denn sie geben einen guten Einblick und können einen im Kauf bestärken oder aber auch dazu anregen, noch etwas zu recherchieren.
Putzwerfer in einem Fachhandel kaufen
Im Gegensatz zum Onlinekauf steht der herkömmliche Gang in ein lokales Fachgeschäft. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass man dort eine umfängliche Beratung und eventuelle Tipps und Tricks erwarten kann. Auch, wenn das natürlich auch auf Internetforen möglich ist. Aber, wenn man den direkten Kontakt bevorzugt, ist das natürlich vollkommen legitim. Man sollte sich aber darauf einstellen, dass man so unter Umständen mehr bezahlen muss.
Putzwerfer – Worauf achten?
Ein Putzwerfer kann in verschiedenen Ausführungen erworben werden, jedoch gibt es grundsätzliche Eigenschaften, die unbedingt gegeben sein müssen. Sind diese nicht vorhanden, so sollte man von dem ausgewählten Gerät auf jeden Fall Abstand nehmen.
Dass man auf hochwertiges Material achtet, ist selbstverständlich, doch woran erkannt man dieses? Wenn in der Produktbeschreibung steht, dass es aus einer Legierung besteht, so bedeutet das nicht, dass es unbedingt von schlechter Qualität zeugt. Jedoch sollte das Gehäuse auf jeden Fall aus Edelstahl bestehen.
Der Putzwerfer sollte ferner über mehrere Spritzlöcher bestehen. Es gibt mehrere Varianten, doch in der Regel verfügt ein gutes Gerät über ungefähr vier Spritzlöcher. Zudem sollten es mehrere Griffe geben. Dadurch wird die Bedienung leichter. Ein weiterer Vorteil ist in der Multifunktionalität, durch die das Gerät auch in anderen Anwendungsbereichen verwendet werden kann.
Putzwerfer Preise vergleichen
Ein Putzwerfer bedeutet eine gute Investition – so viel kann man schon mal sagen. Das Schöne daran ist, dass man nicht mal viel Geld ausgeben muss. Je nachdem auf welcher Seite man bestellt, gibt es natürliche Varianz in den Preisen. Grundsätzlich kann aber von einem Preisbereich ausgehen, der bei 50 Euro beginnt und nach oben hin keine Grenzen kennt.
Kompressor für Putzwerfer – Worauf achten?
Wenn man einen Kompressor verwenden will, so muss man auf drei Faktoren ganz besonders Acht geben. Darunter fallen die technischen Fähigkeiten, den Anschluss und die Qualität des Kompressors.
Nicht jeder Kompressor funktioniert mit jedem Putzwerfer – das sollte auf jeden Fall beachtet werden. Welcher passt, darüber kann der Hersteller am besten Auskunft geben. Eine verantwortungsvolle Firma wird die Anfrage in kurzer Zeit bearbeiten und Rückmeldung geben.
Natürlich gibt es noch reichliche Dinge, auf die man achten muss. Zum Beispiel kann man den Putz auch nur anrühren, ohne, dass man den Putzwerfer unbedingt verwendet. Rührt man diesen mithilfe eines Kompressors an, so sollte man nur kleine Portionen anrühren – andernfalls trocknet der Putz bevor man ihn an die Wand anbringen konnte.
Zusammenfassend kann man einen Kompressor empfehlen, wenn die grundsätzliche Möglichkeit zur Verwendung besteht. Ein weiterer Grund besteht darin, dass es sich außerdem empfiehlt, wenn man noch nicht viel Erfahrung mit dem Verputzen von Hand gemacht hat.
Putzwerfer mit Druckluft sind empfehlenswert
Erfahrungsberichte auf diversen Foren berichten von positiven Erfahrungen mit Putzwerfern mit Druckluft. Ein zufriedener Anwender berichtet davon, dass er als Anfänger eine Wand verputzt hat und deren Qualität auf einen professionellen Anwender schließen lässt. Zahlreiche Empfehlungen werden ausgesprochen, die nur zu beachten sind.
Allem in allem kann man einen Putzwerfer tatsächlich nur empfehlen. Der Preis lohnt sich. Ist man noch skeptisch, kann man sich mit Freunden zusammenschließen und sich das Gerät teilen. Zur Not kann man auch bei einem Baumarktriesen das Gerät für eine gewisse Summe leihen.