Wer eine Netzteilabdeckung kaufen möchte, steht vor einigen wesentlichen Fragen. Das Netzteil, also das Herzstück eines Computers, soll hier in einem Gehäuse der eigenen Wahl seinen Platz finden. Darüber hinaus soll in einem solchen Tower/ Gehäuse noch viel anderes verbaut werden.
Es soll praktisch sein. Man soll mit dem PC arbeiten können und nicht zuletzt soll die Optik stimmen. Das ist ja schließlich auch ein Ziel, denn die Netzteilabdeckung bedeutet quasi Schutz der verletzlichen elektronischen Teile nach innen und die Ästhetik der Abdeckung selbst spricht nach außen. Nützlich und ansehnlich sollte es sein.
Netzteilabdeckung – Was ist zu beachten?
Die erste Frage hinsichtlich einer Netzteilabdeckung, die man sich stellen sollte, wäre gewiss diejenige nach dem Format des Mainbords. Danach muss sich die Auswahl der Abdeckung richten. Folgende Formate gibt es:
- XL-ATX
- E-ATX
- ATX
- Mikro-ATX
- Min-ATX
Danach liegt es natürlich nahe, die Komponenten in Betracht zu ziehen, die im Inneren der gewünschten Abdeckung verbaut sein sollen. Die Festplatte oder mehrere Festplatten. Passt alles hinein? Bleibt dann zum Beispiel noch genügend Platz übrig für DVD oder Blu Ray oder anderes?
Netzteilabdeckung Empfehlungen
Das Äußere der Netzteilabdeckung
Doch nicht nur das Innere einer solchen Netzteilabdeckung ist von Belang. Schließlich gibt es hier ja auch ein Außen. Und dieses Außen muss in den bestehenden Raum passen.
- Wie viel Platz ist also im Büro?
- Im Computerraum?
- Im Wohnzimmer?
- Im Arbeitszimmer?
- Passt alles zusammen?
Netzteilabdeckung: Ästhetik, Platz und Nützlichkeit
Ästhetik und Nützlichkeit sollten beachtet werden. Nicht in dem Sinn, die beiden gegeneinander aufzurechnen. Aber soll es wirklich ein schwarzer Kasten sein? Wäre eine Abdeckung zu wählen, die Teile aus Plexiglas verbaut hat?
Es gibt darüber hinaus Teile, die in einer solchen Netzteilabdeckung Platz finden müssen und die doch einen gewissen nicht mehr weiter reduzierbaren Raum einnehmen. Ein Turmkühler etwa. Oder lange Grafikkarten. All dies will untergebracht sein.
Könnte es sein, dass man 5,25 Zoll Laufwerkschächte benötigt? Relevant ist das für einen eventuellen Brenner von DVDs oder Blu Rays. Ebenso sollte es möglich sein, die Radiatoren einer Wasserkühlung unterzubringen. Auch Lüfter sollten genügend Platz finden.
Kriterien beim Kauf
Die Kriterien, die beim Kauf zu beachten sind, beziehen sich als vor allem auf den Platz. deshalb gibt es solche Tower grundsätzlich in drei verschiedenen Größen. Mini Tower, Midi Tower und Big Tower. Ein Mini Tower ist für viele wohl tatsächlich zu klein.
In einem Midi Tower ist hingegen schon bis zu 40 Liter Platz. Weitaus größer stellt sich ein Big Tower dar. Für ihn kann von 80 bis 120 Liter Raum zum Verbrauch / zur Gestaltung ausgegangen werden. Dabei ist es nicht unbedingt die schlechteste Idee, sich für ein eher zu großes Gehäuse der Netzteilabdeckung zu entscheiden. Immerhin ist es ja so: je größer das PC-Gehäuse ist, desto leichter lässt sich eine Kühlung bewerkstelligen.
Netzwerkabdeckung DIY: Alternative und Kaufberatung
DIY, do it yourself, auch hier ist sind die Vorteile nicht von der Hand zu weisen. Eine gewisse Ersparnis an Geld ist hier allerdings wohl eher nicht die wichtigste Motivation, sondern vielmehr die Aussicht darauf, eine Netzteilabdeckung genauso zu bauen, wie man sie sich vorstellt.
Und hier ist auch der ästhetische Aspekt der beherrschende. Denn wenn man es schon einmal in der Hand hat, so etwas selber zu gestalten, bieten sich viele individuelle Lösungen. Wieder einmal läuft es also auf die Frage Was kaufen? hinaus, denn auch Bestandteile, aus denen etwas gezimmert wird, müssen irgendwo gekauft werden.
Netzteilabdeckung: Plexiglas und Bastelglas
Was immer wieder versucht wird, ist, die gesamte Netzteilabdeckung aus Plexiglas zu verfertigen. Zu empfehlen wäre eine Dicke von zwei bis drei Millimetern. Alternativ dazu bietet sich auch Bastelglas an. Hier rät der Handel zwar zu einem ganz speziellen Schneider für ein solches Bastelglas, doch alle Arbeiten lassen sich hier genauso gut mit einem einfachen Cutter erledigen.
Netzteilabdeckung: PMMA Scheibe, Holz und Lochblech
Eine PMMA Scheibe ist ebenso denkbar. Dieses seit etwa 100 Jahren bekannte Glas ist chemisch als Polymethylmethacrylat bekannt und mit einfacheren Worten als Acrylglas zu beschreiben. Ein besonders praktischer Zug dieses Materials liegt darin, dass es möglich ist, es mit einem Heißluftfön zu bearbeiten.
Auch Holz ist ein Material, das gut zu bearbeiten ist. Zuletzt: ein Lochblech. Auch diese Lösung könnte reizvoll sein, vor allem dann, wenn durch die Netzteilabdeckung noch einmal hervorgehoben werden soll, dass es sich um eine Abdeckung für ein technisches Gerät handelt für all jene, denen zum Beispiel Holz für diese Abdeckung zu weich erscheint.