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Pflanzen im Wald bestimmen

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Wir wünschen uns oft, wir könnten die Pflanzen im Wald leicht identifizieren. Bei über 300.000 Pflanzenarten auf der Welt kann die Pflanzenbestimmung selbst für erfahrene Botaniker, Natur-forscher und Gärtner eine Herausforderung darstellen.

Pflanzen sind eine großartige Möglichkeit, die Natur zu erkunden und sie als potenzielle Nahrungsquelle zu nutzen. Glücklicherweise ist das Identifizieren und Benennen der Pflanzen im Wald heutzutage auch für Laien einfach. Zur Bestimmung von Pflanzen oder zur Bestimmung von Stauden stehen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung.

Pflanzen im Wald bestimmen mit einem Pflanzenbestimmungsbuch

Beim GartenRevue.de Pflanzenbestimmungsbuch kommen Pflanzenliebhaber und Gartenfreunde voll und ganz auf ihre Kosten. Dieses Buch ist ein E-Book zur Pflanzenbestimmung, das aus sieben kleineren E-Books besteht. Das sorgt für mehr Überblick und eine einfache Handhabung. Neben anschaulichen Illustrationen gibt es Bilder von Pflanzen, die dem Leser Sicherheit bei der Pflanzenbestimmung geben.

Pflanzen im Wald bestimmen mit Microsoft Bing und Google Lens

Einige Apps versprechen, dass wir Pflanzen in Wäldern oder Stauden leicht identifizieren können, indem wir einfach unsere Handy-Kamera darauf richten und in Sekundenschnelle eine Antwort erhalten. Von den vielen verfügbaren Apps sind Microsoft Bing und Google Lens die beliebtesten. Diese Apps können nicht nur Blumen und Pflanzen identifizieren, sondern auch Produkte, Bücher und sogar Orte.

Google Lens ist derzeit als eigenständige App für Android-Nutzer verfügbar, während iPhone-Nutzer Google Lens als Teil der iOS-Version von Google Fotos haben. Die Bing-App von Microsoft ist für Android und iOS verfügbar. Allerdings haben solche Apps auch deutliche Nachteile gegenüber Büchern und E-Books, nicht zuletzt weil die Genauigkeit meist nicht hoch ist und die Internetverbindung im Wald meist sehr lange dauert. Mehr dazu: Welche Pflanzen wachsen im Wald.

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Welche Pflanzen wachsen im Wald?

Waldpflanzen

Wälder sind nicht statisch, sondern werden oft im Laufe der Jahrhunderte entwickelt, um sich optimal an ihre Umgebung anzupassen. Diese klimatischen Bedingungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung verschiedener Baum- und Pflanzenarten. In der Regel gibt es jedoch viele Sorten, und viele Arten brüten nebeneinander, wie die nachfolgenden Beispiele:

  • Europäisches Alpenveilchen
  • Gefleckter Aronstab
  • Bärlauch
  • Wald-Bingelkraut
  • Braunwurz
  • Große Brennessel
  • Brombeeren
  • Buschwindröschen

Die Natur hält nicht viel von Gebietszuteilungen. Manche Pflanzen wird man an Standorten antreffen an denen sie nicht zu vermuten wären und umgekehrt. Damit man Pflanzen im Wald bestimmen oder finden kann, helfen Werkzeuge wie kostenlose Apps oder Pflanzenbestimmungsbücher.

Bannwald, Laubwälder und Buchenwälder

Diese Bezeichnung sagt nichts über den Inhalt des Waldes aus, darf aber nicht für wirtschaftliche Zwecke verwendet werden. Hier untersuchen wir natürliche Wälder, ohne vom Menschen beeinflusst zu werden. Laubwälder sind aufgrund ihrer optimalen Anpassung an das allgemeine Klima die natürlichste Vegetation Mitteleuropas. Außerdem können sie im Winter ohne Blätter ausgeführt werden. Mit Hüttenlaub reduzieren sie die Wasseraufnahme und Schäden durch Frost und Schnee. Laubwälder nehmen 46 % der Fläche ein: Diese Wälder sind die häufigste Form von Laubwald. Sie wachsen fast überall und werden nur durch extreme Boden- und Feldbedingungen, wie zu trockene oder zu feuchte Böden, abgestoßen.

Auenwälder, Nadelwälder, Kiefernwälder und Mischwälder

Diese Wälder gedeihen in Überschwemmungsgebieten regelmäßig überfluteter Flüsse und Bäche. Nadelbäume fehlen völlig, weil sie Überschwemmungen nicht standhalten. Nadelwälder wachsen ursprünglich nur im Hochgebirge. Ihre Vertreter des Tieflandes sind von Menschenhand geschaffen und anfällig für Schädlinge.

Diese Unterart war einst ein Auwald und wächst in Gebieten, die durch künstliche Dürre abgestorben sind. Sie wachsen auch gerne an Orten mit ziemlich extremen Bodenverhältnissen. Die-se Wälder waren breiter als heute, bis sie durch Einzelkulturen ersetzt wurden. Aufgrund ihrer Schwächen konzentriert sich die Forstwirtschaft seit vielen Jahren verstärkt auf Mischwälder. Und es bietet auch den besten Lebensraum für die Welt der anderen Flora und Fauna.

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Was im Wald wächst, hängt von der Art des Waldes ab. Andere Pflanzen wachsen deutlich weniger als vergleichbare große Waldflächen, vor allem in den allein gewachsenen dunklen Fichtenwäldern. Doch hinter großen Mischwäldern gedeiht die vielfältigste Welt.

Besonderheiten von Pflanzen im Wald

Forstpflanzen haben zum Beispiel mit einigen Problemen zu kämpfen, die Wiesenpflanzen nicht teilen. Weil sie mit großen Blüten zwangsläufig um Licht konkurrieren müssen. Unfähig, diese Konkurrenz zu überwinden, passten sie sich an oder starben. Viele dieser Pflanzen sind Waldblumen. Doch gerade der Schatten und die nächtliche Pflanzenvielfalt ermöglichten es ihnen, sich ihren eigenen Lebensraum unter den Bäumen zu sichern.

Kleine Pflanzen können im Wurzelbereich nicht besser sein als Bäume, aber es beginnt an der Oberfläche und hier wachsen viele Moose, Pilze und Flechten. Diese Schicht wird hauptsächlich von Tieren gefressen, benötigt wenig Sonnenlicht und ist sehr robust. Als nächstes folgt eine sogenannte Kräuterschicht, die eine Höhe von etwa 1,50 Metern erreicht und Kräuter, Gräser, Farne und Blütenpflanzen verbirgt. Oben wartet eine Strauchschicht, die eine maximale Höhe von 5 m erreicht. Gekrönt wird der Wald schließlich von der obersten Schicht, die aus einer Baumkrone besteht.

Fazit

Welche Pflanzen wachsen im Wald, muss keine schwere Frage sein. Man muss kein erfahrener Kräuterkundiger sein oder eine Ausbildung in Botanik haben, um die Flora und Fauna genau zu bestimmen. Pflanzen im Wald bestimmen ist dank vieler kostenloser Apps wie Microsoft Bing und Google Lens oder einem praktischen Pflanzenführer einfach möglich. Darüber hinaus können sich Interessierte in kostenlosen Online-Foren mit anderen Pflanzenliebhabern austauschen und nach deren Meinung oder Einschätzung des gewünschten Objekts fragen.

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verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).